Unsere Reiseberater und Reiseberaterinnen haben die Insel im Rahmen einer Inforeise besucht und berichten von ihren Ausflügen und Tipps auf der Insel.
An einem Dienstagmittag ging es für uns drei pünktlich um 11:30 Uhr mit dem Flieger los auf die beliebte Ferieninsel Mallorca. Am Flughafen «Palma de Mallorca» haben wir als Erstes unseren Mietwagen entgegengenommen. So können wir die Insel optimal erkunden und auch Ecken abseits des Trubels entdecken. Los gehts!
Nach dem Einchecken in unsere Unterkunft haben wir uns an unserem ersten Abend noch für einen Ausflug in den 7 km entfernten Ort Alcudia entschieden. In Alcudia erwartet euch eine wunderschöne Altstadt mit schönen Gassen, grossartige Shoppingmöglichkeiten sowie zahlreiche Restaurants.
Unser Geheimtipp: Geht ins Restaurant Fonda Llabrès und bestellt an der Bar einen Drink, nehmt anschliessend den Lift in die oberste Etage und begebt euch auf die Terrasse. Der ideale Ort, um einen schönen Sonnenuntergang zu geniessen.
Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang ging es in das circa 300 m entfernte Restaurant Sa Mossegada. Auf der schönen Terrasse, umzingelt von der Festungsmauer Alcudias, schmeckten die Tapas besonders gut.
Nach einer erholsamen ersten Nacht im Ferienparadies haben wir am nächsten Tag einige Hotels im Norden der Insel besichtigt. Anschliessend machten wir einen Ausflug in den nahe gelegenen Ort Pollenca. Für mich einer der Lieblingsorte auf Mallorca, in dem ich bereits ein Jahr zuvor war. Pollenca ist ein charmantes Dorf im Norden Mallorcas mit authentischen Häusern und wunderschönen grossen Plätzen mit Cafés und Restaurants. Wer mag, kann die lange Treppe auf den Kalvarienberg erklimmen und einen atemberaubenden Ausblick auf Pollenca geniessen.
Reisetipp: Am Abend sind wir einer Restaurantempfehlung von einem Hoteldirektor gefolgt und wurden nicht enttäuscht. Das NISI by Giuseppe, ein superleckeres und aussergewöhnlich gutes italienisches Restaurant. Probiert unbedingt das Krevettencarpaccio und Nonnas Ravioli, ein Gedicht!
Nach zwei weiteren Tagen voller Hotelbesichtigungen hiess es dann: Hello Weekend! Der kommende Tag stand uns also für einen Ausflug zur Verfügung. Meine beiden Kollegen kannten bisher nur den Ballermann auf Mallorca. Zeit, den beiden noch mehr von dieser wunderschönen und vielfältigen Insel zu zeigen. Auf in den Nordwesten nach Soller.
Dominiert wird die Altstadt von der St. Bartholomäus-Kirche. Richtig gemütlich kann man es sich bei einem Getränk auf der Plaza Constiucion machen, den Blick auf die Kirche und die vorbeifahrende historische Strassenbahn. Samstags findet hier zudem ein Markt von Bauern aus der Umgebung statt, bei dem man regionale Produkte erwerben kann.
Nachdem wir das Ganze erkundet haben, ging es für uns selbst mit der historischen Strassenbahn weiter nach Port de Soller, ab ans Meer. Die Fahrt dauert ca. 15 min und führt durch Orangen- und Zitronenplantagen. Hier kann man sich den erfrischenden Fahrtwind um die Ohren pfeifen lassen. Am Vormittag fährt diese im Stunden- und am Nachmittag im halbstündigen Takt zwischen Soller und Port de Soller.
Der Hafen von Soller ist wunderschön. Er befindet sich in einer Bucht, eingebettet vom grünen umliegenden Tramuntana Gebirge. An der Hafenpromenade befinden sich zahlreiche Restaurants und Cafés.
Unsere persönliche Empfehlung: Restaurant La Sal - die Tacos waren superfrisch und der perfekte Snack bei 30 Grad. Das NENI Restaurant scheint ebenfalls eine besondere Adresse zu sein, leider ist dieses Restaurant nur am Abend geöffnet.
Gut zu wissen: Alternativ kann man auch von Palma mit dem Zug «roten Blitz» nach Soller und anschliessend mit dieser Strassenbahn weiter nach Port de Soller.
Bei der Rückfahrt haben wir uns für die etwas längere Route am Meer entschieden. Diese führt über die schönen Städtchen Deia und Valldemossa, die ebenfalls ein Besuch wert sind. Das nächste Mal dann wieder.
Am nächsten Tag ging es für uns um 14 Uhr leider schon wieder zurück nach Zürich. Eines wissen wir jedoch garantiert, Mallorca ist definitiv mehr als nur Ballermann und immer wieder aufs Neue einen Besuch wert.