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Cameron Diaz: «Bin ein Opfer der gesellschaftlichen Ausbeutung»

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Hollywood-Star Cameron Diaz: «Bin ein Opfer der gesellschaftlichen Ausbeutung»

Sie ist seit Jahren abgetaucht, meidet die Öffentlichkeit und konzentriert sich lieber auf das Familienleben. Nun meldet sich der ehemalige Hollywood-Megastar Cameron Diaz in einem Podcast zurück und verrät intime Details ihres Alltags. 
09.03.2022, 15:38
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Cameron Diaz, a cast member in the upcoming film "The Other Woman," poses before the 20th Century Fox presentation at CinemaCon 2014 on Thursday, March 27, 2014, in Las Vegas. (Photo by Chri ...
Cameron Diaz im Jahr 2014.Bild: AP Invision
Ein Artikel von
t-online

«Die Maske», «Verrückt nach Mary», «3 Engel für Charlie», «Beim Leben meiner Schwester». Cameron Diaz spielte in vielen Blockbustern tragende Rollen. Ihre letzten Filme «Sex Tape», «Die Schadenfreundinnen» und «Annie» erschienen allesamt 2014. Seitdem wurde es ruhig um die heute 49-Jährige, die zu den grossen Kinostars der Neunziger zählt. Sie konzentrierte sich besonders auf die Ehe mit Good-Charlotte-Musiker Benji Madden , dem sie 2015 das Jawort gab. Zudem bekam das Paar 2019 eine Tochter. Nun meldet sich die Schauspielerin in einem Podcast wieder zu Wort.

«Mir ist egal, wie ich aussehe»

In der BBC-Produktion «Rule Breakers» spricht sie über ihr Leben abseits des Rampenlichts. «Das Letzte, worüber ich täglich nachdenke, ist, wie ich aussehe», sagt sie und weiter: «Es ist mir egal.» Und sie mache auch buchstäblich nichts für ihr Aussehen.

«Ich wasche mir so gut wie nie das Gesicht», fuhr sie fort und fügte hinzu, dass sie «eine Milliarde Beautyprodukte» habe, die in den Regalen verstaubten. «Ein- bis zweimal im Monat» trage sie etwas auf, darüber hinaus könne sie ihre «Energie nicht in dieses Thema investieren».

Schönheitsmerkmale im Vergleich

Das war einmal anders. Doch über die Hollywood-Filmindustrie sagt sie heute: Deren Verlockungen seien «eine solche Falle». Und weiter: «Ich bin absolut ein Opfer all der gesellschaftlichen Objektivierungen und Ausbeutungen, denen Frauen ausgesetzt sind.» Sie habe sich in früheren Lebensphasen selbst in all diese Dinge hineingesteigert, gibt sie zu.

«Es ist schwer, das nicht zu tun, es ist schwer, sich selbst nicht zu betrachten und sich nicht an anderen Schönheitsmerkmalen zu messen.» Das nicht mehr zu tun, sei «eines der grössten Dinge, die ich in den letzten acht Jahren erlebt habe».

(Seb,spot on news,t-online )

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31 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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rönsger
09.03.2022 19:11registriert Dezember 2014
Richtig, sich nur als Opfer zu beklagen, ist zu simpel. Aber die bisherigen Kommentare triefen geradezu vor Chauvinismus und belegen, an was dieses Business (und das Zielpublikum) halt immer noch krankt: Schauspielerinnen sind zuerst Produkte, die es zu vermarkten gilt. Oder anders gedacht: Ich möchte Schauspielerin werden, weil ich das gerne mache und weil ich denke, ich könne das. Muss ich deshalb akzeptieren, dass nicht meine Leistung beurteilt wird, sondern meine Kurven? Und muss ich hinnehmen, dass die grösste Schwelle oft nicht mein Können ist, sondern die Bettkante des Produzenten?
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JefftheBeff
09.03.2022 16:55registriert Juni 2020
Ob sie wenigstens noch dieselben Haarprodukte verwendet? 😬
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Mia Mey
10.03.2022 08:19registriert Januar 2016
Deshalb schaue ich mir gerne Filme an, die nicht aus Hollywood stammen. Da gibts Schauspieler die nicht perfekt aussehen.
Es ist herablassenden ihr vorzuwerfen dass sie das ja alles so wollte. Wenn man jung ist tut man vieles was toll zu sein scheint. Sie hatte hoffentlich auch eine gute Zeit. Im Nachhinein sieht man manches anders. Cameron Díaz hoffentlich auf eine gute Art. Es gibt jene die in einen endlosen Schönheitsoperationen Marathon verfallen und nie das ganze Geschäft hinterfragen.
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Alarm! Ist unsere Larissa von Promipaar besessen?
Folge 3: Der letzte Satz dieses Textes ist jetzt schon LEGENDE. Der Rest behandelt den Tod Gottes, den vielleicht mondänsten Ort im Aargau und Larissas diverse Neigungen.

Es gibt Menschen, die schreiben Bücher. Friedrich Nietzsche etwa schrieb in den 1880er-Jahren in eines seiner Bücher: «Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?» Andere lassen sich lieber Tattoos auf die Haut schreiben.

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