Sean Ono Lennon und James McCartney haben sich mit Starrs Sohn Zak Starkey zusammengetan, um gemeinsam einen neuen Song für Starkeys Band Mantra of the Cosmos zu veröffentlichen.
Der Titel des Tracks: «Rip Off». (Haha.)
Der 59-jährige Starkey teilte am Montag 16. Juni auf seinem Instagram-Account einen längeren Ausschnitt des neuen Songs mit dem knappen Kommentar: «Gesang – Shaun Ryder, James McCartney, Sean Lennon.»
Shaun Ryder – jawohl, der von den Happy Mondays. Nochmals ein Altbekannter also.
Doch die Liste der prominenten Mitstreiter geht weiter: Starkey, der jahrzehntelang Schlagzeuger bei The Who war, gründete die Band Mantra of the Cosmos im Jahr 2023. An dem Projekt sind nebst Shaun Ryder auch Bez – bürgerlich Mark Berry – von den Happy Mondays sowie der ehemalige Oasis- und Beady-Eye-Bassist Andy Bell beteiligt.
Oasis-Gitarrist und Songwriter Noel Gallagher arbeitete zuvor ebenfalls mit der Band an ihrer letzten Single «Domino Bones (Gets Dangerous)» zusammen.
Gallagher beschrieb den Song gegenüber der Times als «Dylan, Dali, Ginsberg und etwas kosmisches Geschwafel. Und dann noch Bez, der zu den Melodien rumtanzt.»
Für die Nachkommen von Lennon und McCartney ist der neue Song mit Zak Starkey nicht das erste Mal, dass sie zusammenarbeiten. Im April 2024 veröffentlichten die beiden den Song «Primrose Hill», eine Ode an den beliebten Nordlondoner Aussichtspunkt:
James, Sohn von Paul und seiner ersten Frau, der 1998 verstorbenen Linda McCartney, kündigte damals die Veröffentlichung zusammen mit seinem «good friend Sean» an und deutete an, dass dies die erste von vielen weiteren Collabs sein werde: «Mit der Veröffentlichung dieses Songs haben wir das Gefühl, dass wir wirklich den Stein ins Rollen gebracht haben», schrieb er auf Instagram.
Tönt vielversprechend – zumal Zak Starkey mehr Zeit zur Verfügung hat, nachdem er im März 2025 ohne viel Federlesen von seinem Job als Schlagzeuger bei The Who entlassen wurde – eine Position, die er seit 1996 innehatte. Damals bestritt Starkey, dass seine Nebenprojekte ihn von der Arbeit mit der Band abhielten. «Ja, ich habe andere Projekte – genau, wie ich schon immer Nebenprojekte hatte. Nichts davon hat jemals The Who beeinträchtigt oder war für sie nie ein Problem.»
Nun hat er ja Zeit. Und Dhani Harrisons Telefonnummer hat er wohl auch.