Seit 20 Jahren ist Ed Sheeran jetzt schon im Musikgeschäft aktiv und erfolgreich – nur wenige halten sich so lange. Weniger bekannt ist der Sänger hingegen für Körperkunst. Zumindest bis jetzt. Eben das ändert sich nämlich gerade schlagartig.
In einer Video-Story für «GQ» präsentiert der 33-Jährige seinen nackten Oberkörper – ein überaus seltener Anblick. So lässt sich auch erklären, dass viele Fans offenbar nichts von seinen zahlreichen Tattoos wussten.
Die Tattoos auf seinen Unterarmen sind keine allzu grosse Überraschung, denn bei Konzerten sind sie oftmals zu sehen. Der Rest hingegen ist die meiste Zeit von Kleidung überdeckt. Auf seiner Brust und seinem Rücken ist kaum mehr ein Fleck frei.
«Ich sehe es als ein Tattoo, also kann ich sie nicht wirklich zählen. Die Leute sagen, ich sehe aus wie ein geschmolzener Buntstift», erzählt der Musiker augenzwinkernd im Clip. Auf einige einzelne Motive geht er dennoch konkret ein. So verrät er, dass die Katzenpfote sein erstes Tattoo war. Eigentlich sollten keine weiteren folgen, dann kam alles anders.
Sein liebstes Motiv sei ein kleiner Hase, den seine Tochter gemalt hat und den er später auf seinem Körper verewigen liess. Auf seinem Rücken prangen zudem jeweils in einem viereckigen Rahmen die Fussabdrücke seiner Kinder. Ein Kasten ist noch «frei», was darauf schliessen lässt, dass Ed Sheeran weiteren Nachwuchs plant.
Bei «Reddit» sorgen die Aufnahmen in erster Linie für grosse Verwirrung, denn viele hatten überhaupt keine Ahnung von dem kunterbunten Gesamtkunstwerk. Mit konventionellem Schwarz hat sich der Superstar nämlich keineswegs begnügt.
Eine Userin rechnet ab: «Er hat vielleicht die schlechteste Sammlung an Tätowierungen, die ich je bei einem Star ohne Gesichtstätowierung gesehen habe.» Ein anderer Nutzer vergleicht den Anblick mit dem «Sammelbuch eines 11-Jährigen».
Eine wiederum andere Person fragt sich direkt, wie viel Geld es wohl kosten würden, alles weglasern zu lassen. Zumindest hin und wieder findet sich aber auch ein zumindest ansatzweise positiver Kommentar. So ist zu lesen: «Alle Tattoos sind übel, die Kombinationsästhetik sieht aber irgendwie cool aus. Da stecken viele Geschichten und Persönlichkeit drin.»
