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Zeig' uns deinen Vorratsschrank und wir sagen dir, was du kochen sollst
Zeig' uns deinen Vorratsschrank und wir sagen dir, was du kochen sollst
Bitte keine Hamsterkäufe tätigen! Schau' lieber zuerst nach, was in der Küche vorrätig ist.
Läden leergekauft?
Eigentlich sollten sie das nicht sein, denn die die Detailhändler versichern uns allesamt, dass keine Engpässe bestehen und deshalb Hamsterkäufe komplett unnötig sind. Und trotzdem begegnen uns Situationen wie diese ...
... weshalb man (oder ich, zumindest) an Ort und Stelle rechtsumkehrt macht und etwas von «doofem Herdentrieb» und «egoistischen Sheeple» schwafelt, denn eigentlich ... na eigentlich hat man zuhause meistens viel mehr vorrätig, als man meint.
So. Und deshalb schauen wir nun alle mal in unseren Vorratsschrank und in unseren Kühlschrank rein. Und danach schauen wir, welches Menu man damit kochen könnte.
Also los, liebe User: Sagt uns, was in eurem Vorratsschrank ist, und wir geben euch ein paar Menuvorschläge!
Bitte nutzt die Kommentarspalte dafür.
Ich gehe jetzt mal mit gutem Beispiel voran. Aktuell bei mir:
Und im Kühlschrank und an Frischware hat es Lattich, Cherry-Tomaten, Zitronen und Limetten, eine Aubergine, Knoblauch und diverse Zwiebeln, Prezzemolo, Koriander, Eier, Parmesan, Feta, Bratspeck und (weil ich gestern Baja Fish Tacos gemacht habe) untypischerweise noch je einen halben Weiss- und Rotkabis.
Ausserdem noch in diversen Schubladen jenste Gewürze und Kräuter und Mehl und Kaffee und Zucker und Poppadoms und ach ihr wisst schon und auch noch so ziemlich jedes alkoholische Getränk unter der Sonne.
Spontan kommen mir zig Pasta-, Eier- oder Curry-Gerichte in den Sinn. Aber schau: Da sind ja noch jene Packung cece nero – schwarze Kichererbsen –, die ich vor ewigs kaufte (sicher sauteuer, weil Slow Food), nie aber dazu kam, sie zu benutzen.
Well, HELLO there! Bild: obi/watson
Grund genug, endlich das eine Gericht zu kochen, das ich schon seit Längerem versuchen wollte:
Orechiette con melanzane e ceci neri
(Danke, Gennaro Contaldo und Jamie Oliver!) Bild: twitter
Zutaten:
- 300g getrocknete Orecchiette
- 150 g getrocknete schwarze (oder normale) Kichererbsen
- 1 Aubergine, in 2 cm grosse Würfel geschnitten
- 1 Zucchini, in 2 cm grosse Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
- 1 EL Olivenöl
- ½ Zitrone
Zubereitung:
- Kichererbsen 12 Stunden (über Nacht) in lauwarmem Wasser einweichen, dann abtropfen lassen und nach Packungsanweisung kochen, bis sie weich sind.
- Aubergine, Zucchini und Zwiebel in einer grossen Pfanne mit dem Öl bei mittlerer bis hoher Hitze 15 Minuten lang und unter gelegentlichem Umrühren weich kochen.
- Kichererbsen abtropfen lassen; das Kochwasser aufbewahren (traditionell würde man die Pasta darin kochen). Kichererbsen mit dem Zitronensaft in die Gemüsepfanne einrühren und mit 1-2 EL des Kichererbsen-Wassers auflockern. Bei niedriger Hitze weitere 8 Minuten kochen und mit Meersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
- Derweil die Orecchiette nach Packungsanleitung al dente kochen. Abgiessen und in das Gemüse geben und vorsichtig unterrühren, ggf. mit etwas Nudelkochwasser auflockern.
So und nun seid ihr dran!
Listet den Inhalt eures Vorrats-/Kühlschranks auf, und wir liefern euch ein paar Rezepte. Los!
Die Kommentarspalte steht euch offen!
DANKE FÜR DIE ♥
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