Leben
Winter

Italienische Alpen: Rund 150 Menschen sitzen auf Bergstationen fest

150 Skifahrer sassen wegen Sturm auf Bergstationen in den Alpen fest

06.12.2024, 20:1306.12.2024, 22:14
Mehr «Leben»

In den italienischen Alpen haben wegen wetterbedingter Seilbahnausfälle etwa 150 Menschen über Stunden auf verschiedenen Bergstationen festgesessen.

In dem Skigebiet Alagna Valsesia im Piemont an der Grenze zur Schweiz seien wegen starken Windes die Lifte ausgefallen, teilte die Bergrettung mit. In mehreren Rettungseinsätzen konnten nach und nach alle Wintersportler sicher zurück ins Tal gebracht werden.

Wegen der schwierigen Wetterverhältnisse gestaltete sich die Bergung vielerorts schwierig, wie die Bergrettung weiter mitteilte. Die Einsatzkräfte waren mit Pistenraupen zu einigen Bergstationen unterwegs. Da an mehreren Orten zu wenig Schnee lag, gingen die Rettungskräfte dort zu Fuss zu den gestrandeten Skifahrern und Wanderern, um sie zurück ins Tal zu begleiten.

150 Skifahrer sitzen wegen Sturm in italienischen Alpen fest.
Ein Video zeigt heftige Sturmböen.Screenshot: open.online

Windwarnung und Temperaturen von um die minus vier Grad

Während der Einsätze bestand nach Angaben der Bergrettung zu keiner Zeit Gefahr für Menschen. Sie konnten alle unverletzt ins Tal gebracht werden. In dem Gebiet waren für den Abend Temperaturen um die minus vier Grad prognostiziert worden. Der Wetterdienst der italienischen Luftwaffe hatte zudem eine Windwarnung für die gesamte Region Piemont herausgegeben.

(sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    «A Real Pain»: Kann man so über den Holocaust reden?
    Einst spielte Jesse Eisenberg Mark Zuckerberg in «The Social Network». Jetzt führt er zum ersten Mal Regie. In einem Film, den man sehen muss.

    Die beiden sind zwei komplett verschlumpfte Vögel. Jeder auf seine Art eine unglaubliche Nervensäge. Benji (Kieran Culkin), weil er mit einer hyperaktiven Sensibilität durch die Welt geht und zugleich total leutselig und mitfühlend, aber auch eine irre Problematisier-Maschine ist. Und sein gleichaltriger Cousin David (Jesse Eisenberg), weil er ein ungemein verklemmter Zeitgenosse ist, immer darauf bedacht, das Richtige zu sagen und zu tun. Der eine kifft, der andere nimmt Pillen gegen seine Angststörung. Und irgendwo hat sich in ihrer DNA ein diffuser, ein grundsätzlicher Schmerz eingenistet, den sie nicht benennen können.

    Zur Story