Rund 250 Personen haben sich am Samstagnachmittag in Einsiedeln SZ versammelt, um «gegen Rechts» und die deutsche Politikerin Alice Weidel zu demonstrieren. Weidel kandidiert für die AfD für das deutsche Bundeskanzleramt und wohnt auch in Einsiedeln.
Vor Ort herrschte eine aufgeheizte Stimmung und es kam zu Provokationen und Handgreiflichkeiten, wie die Schwyzer Kantonspolizei mitteilte. Den Polizeikräften sei es gelungen, grössere Ausschreitungen zu verhindern. Meldungen zu verletzten Personen oder Sachbeschädigungen würden bislang nicht vorliegen.
Rund tausend Zuschauer verfolgten gemäss Polizei-Mitteilung die Veranstaltung vor Ort. Verbunden mit Aufrufen auf Social-Media-Plattformen hätten sich auch mehrere hundert Gegendemonstranten nach Einsiedeln begeben. Weiter schreibt die Kantonspolizei:
Die Alternative für Deutschland (AfD) wird vom deutschen Verfassungsschutz in Teilen als rechtsextrem eingestuft. «Weidel raus» hiess es auf Plakaten. Die Demonstrierenden riefen auf dem Dorfplatz «Nazis raus» und wurden dafür von Zuschauerinnen und Zuschauern ausgebuht.
Die 46-jährige Bundestagsabgeordnete Weidel wohnt seit 2018 mit ihrer Partnerin und zwei Kindern im Bezirk Einsiedeln. Ihren Hauptwohnort hat sie nach eigenen Angaben in Überlingen.
Die Organisation «Mass-Voll» war ebenfalls auf dem Dorfplatz aufgetaucht, um gegen die Kundgebung zu demonstrieren. Sie wurde aber von der Polizei weggeleitet.
(sda)
Ausserdem: Sonst sind die Steuern doch auch so wichtig. Wieso zählt es dann nicht, dass Weidel hier keine Steuern zahlt aber unsere Steuergelder z.B. durch Polizeischutz verprasst?
Hoffentlich, dreht sich Welt bald wieder zum Guten!
Ich bin mit marschiert.
Geschichte wiederholt sich, wenn man nichts lernt!!