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Schweizer Luftwaffe will sparen – vor allem bei Vorführungen

Schweizer Luftwaffe will sparen – vor allem bei Vorführungen und Ausstellungen

29.11.2024, 11:0029.11.2024, 11:00
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Die Schweizer Luftwaffe will die Anzahl ihrer Vorführungen und Ausstellungen aus Spargründen halbieren. Teilnahmen im Ausland seien ab Anfang 2025 nur noch in Ausnahmefällen vorgesehen, teilte das Verteidigungsdepartement mit.

Reto Amstutz, Pilot der Patrouille Suisse, gruesst die Fans kurz vor dem Start mit seinem Tiger F5-E, am Sonntag, 31. August 2014, an der AIR14 auf dem Flugplatz Payerne VD. Die Schweizer Luftwaffe fe ...
Ein Pilot bei einer Vorführung im Jahr 2014.Bild: KEYSTONE

Betroffen sind unter anderem die Display-Teams Swiss Para Wings und F/A-18 Swiss Hornet. Die Patrouille Suisse soll vorläufig bis 2027 auf dem F-5 Tiger weiterfliegen, wie das eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Freitag weiter mitteilte.

Ziel sei es, die Ressourcen auf die Einführung des neuen Kampfflugzeugs zu fokussieren. Das PC-7 Team bleibe derweil unverändert bestehen, hiess es weiter. Darüber hinaus sollen die frei werdenden Flugstunden zugunsten von Einsätzen sowie Aus- und Weiterbildungen der Pilotinnen und Piloten eingesetzt werden. Weitere entsprechende Massnahmen seien in Vorbereitung.

Über das Jahr verteilt nimmt die Schweizer Luftwaffe seit Jahrzehnten mit ihren fünf Vorführteams an rund 50 Veranstaltungen und Vorführungen im In- und Ausland teil. (dab/sda)

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