Gegen 0.35 Uhr sei der Polizei ein brennender Container auf der Zeughausstrasse gemeldet worden, teilt die Stadtpolizei Zürich mit. Kurz darauf folgten weitere Meldungen von Bränden rund um das Kasernenareal.
Die mehrheitlich Vermummten, die laut BRK News der linksautonomen Szene zugeordnet werden können, errichteten brennende Strassenblockaden aus Containern, E-Trottinetts und anderen Gegenständen.
Beim Löschen und Räumen seien die Einsatzkräfte von Unbekannten mit Feuerwerk angegriffen und mit Glasflaschen beworfen worden. Zwischenzeitlich hätten sich die Vermummten zurückgezogen, um dann erneut anzugreifen.
Schliesslich brachten die Einsatzkräfte die Situation unter Kontrolle, alle Brandherde konnten gelöscht und das Areal gegen 4 Uhr geräumt werden. Dabei wurden jedoch die Polizistinnen und Polizisten erneut mit Glasflaschen angegriffen, worauf ein Polizist verletzt wurde. Er musste im Spital behandelt werden, wie die Stadtpolizei mitteilt.
Auf dem Kasernenareal fanden bis Mitternacht noch immer Festaktivitäten zum 1. Mai statt. Die Schadenshöhe kann noch nicht genau beziffert werden. Die Ermittlungen laufen. (vro)
Hoffe es gibt noch paar die anders Denken!
Klar muss man Massnahmen ergreifen, um Polizeigewalt zu bekämpfen oder bestenfalls zu verhindern - aber wir sind momentan deutlich zu weit im "Softiebereich": Polizisten dürfen kaum klare Kante zeigen, geschweige denn Härte zeigen! sofort muss sich der "fehlbare" beim Chef rechtfertigen oder hat schlimmstenfalls ein Strafverfahren am Hals!
so kann das nicht weitergehen, es muss sich was ändern!