Nach dem Fussballspiel FCB-YB am Dienstagabend wurden vier Mitarbeitende einer Sicherheitsfirma angegriffen. Drei von ihnen mussten schwerverletzt ins Spital gebracht werden, eine Person erlitt laut Polizei mittelschwere Verletzungen.
Nach dem Fussballspiel hatten sich rund hundert vermummte FCB-Fans vor dem Stadion versammelt. Eine kleinere Gruppe passte die Mitarbeitenden der Sicherheitsfirma des Stadionbetreibers ab und griff sie an. «Die Angreifer befanden sich nach aktuellem Ermittlungsstand während des Spiels in der Muttenzer-Kurve. Wir gehen davon aus, dass es FCB-Fans waren», so der Polizeisprcher Stefan Schmitt zum «Blick».
Die Angreifer hätten «Gitter, Abfallkübel und Glasflaschen» nach den Sicherheitskräften geworfen, so ein Augenzeuge gegenüber «Blick». Einige Mitarbeitende der Sicherheitsfirmen konnten fliehen, vier der Mitarbeitenden wurden jedoch mit Gegenständen attackiert. Die Securitys hätten Pfefferspray eingesetzt, seien aber immer weiter angegriffen worden, so der Augenzeuge. Die Polizei griff zu Zwangsmitteln, um die Angegriffenen zu schützen und zu bergen.
Zwei Männer wurden festgenommen. Die Basler Staatsanwaltschaft hat beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft für die Festgenommenen beantragt. Bei den beiden Männern handelt es sich um zwei Schweizer im Alter von 32 und 35 Jahren, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage sagte.
Des Weiteren habe die Staatsanwaltschaft «ein Verfahren wegen Verdachts unter anderem auf Landfriedensbruch, Angriff und Körperverletzung eröffnet», sagte der Sprecher. Ermittlungen zur Klärung des genauen Sachverhalts würden laufen.
Der FC Basel zeigt sich in einer Stellungnahme «erschüttert» über das Ausmass der Ausschreitungen und «verurteilt diese aufs Schärfste». Der Club sei «fassungslos, enttäuscht und wütend».
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— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) April 5, 2023
«Der FCB kann und will jegliche Art von Gewalt nicht hinnehmen und tolerieren», lässt sich Präsident David Degen in der Mitteilung zitieren.
Den Ausschreitungen vorausgegangen war gemäss Stellungnahme des Clubs ein «unverhältnismässiger Einsatz des externen Ordnungsdienstes» gegen einen FCB-Fan vor Anpfiff des Spiels. Während des Spiels blieb die Stimmung weiter angespannt, denn Personen beider Fanlager zündeten Pyrotechnik, weshalb Kontrollen durchgeführt wurden. Dies rechtfertige diese Eskalationsstufe aber keineswegs, heisst es in der Mitteilung des FCB weiter. Der FCB kündigt an, den Vorfall aufarbeiten zu wollen.
(yam/sda)
Diese Chaoten gehören verurteilt und weggesperrt.
und dazu Modell England. Wer sch... baut sieht nie mehr ein Stadion von innen. Lebenslang
RIGOROS
Das hat alles nichts mehr mit FAN zu tun sondern das sind, man möge es mir verzeihen "ausnahmslos Armleuchter"