Ein Schweizer Dschihadist aus Arbon im Kanton Thurgau hält in Syrien seine Frau fest. Dort brachte sie jüngst ein Baby zur Welt. Im Sonntagsblick äussert sich jetzt der Vater der jungen Konvertitin. Er ist in grosser Sorge um seine Tochter.
«Bei der Geburt gab es Komplikationen, es musste operiert werden. Mangels Ausstattung und fehlender Medizin leidet meine Tochter unter grossen Schmerzen.» Untersuchungen für Mutter und Kind seien im Kriegsgebiet nicht möglich.
Der Vater: «Es ist ein Irrsinn, und die allgegenwärtige Angst davor, dass es zu weiteren Komplikationen kommen kann, raubt einem den Verstand.» Die Familie steht in engem Kontakt mit den Ermittlern. «Unser Ziel ist es, Mutter und Kind aus dem Kriegsgebiet zu bekommen.» (feb)