- Schweiz
- Justiz
Tötung im Zürcher Seefeld: «Aktenzeichen XY...ungelöst» bringt neue Hinweise
Tötung im Zürcher Seefeld: «Aktenzeichen XY...ungelöst» bringt neue Hinweise
Blumen beim Arosasteig in Zürich am Dienstag, 5. Juli 2016. Bild: KEYSTONE
Frischer Wind bei der Suche nach dem Verdächtigen in Sachen Tötungsdelikt im Zürcher Seefeld: Der Fahndungsaufruf in der TV-Sendung «Aktenzeichen XY...ungelöst» vom Donnerstag im ZDF hat Wirkung gezeigt.
Es seien neue Hinweise eingegangen, erklärte die Kantonspolizei Zürich am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Diesen gehe man nun nach.
Gesucht wird noch immer ein 23-jähriger Mann, der nach einem Hafturlaub nicht mehr in die zürcherische Strafanstalt Pöschwies zurückgekehrt ist. Die Kantonspolizei Zürich hat für Hinweise eine Belohnung von 10'000 Franken ausgesetzt.
Der Mann befand sich seit Februar 2014 im Strafvollzug. Der 23-Jährige, der als gewaltbereit eingestuft wird, war unter anderem wegen Freiheitsberaubung, versuchten Raubes und versuchter Nötigung zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt worden.
Gegen ihn besteht ein dringender Tatverdacht in Sachen Tötungsdelikt im Zürcher Seefeld. Eine Passantin hatte am 30. Juni in der Nähe des Bahnhofs Tiefenbrunnen einen verletzten Mann gefunden, der mehrere Stichwunden am Körper aufwies. Der 42-jährige Zürcher verstarb noch vor Ort. (wst/sda)
Diese Justizfälle haben die Schweiz bewegt
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
SRF-Pannen-Studios kosten die Gebührenzahler 400'000 Franken pro Monat
Sie hätten 2019 in Betrieb gehen sollen, funktionieren aber immer noch nicht. Die Reparatur der Fernsehstudios von SRF verschlingt Millionen, weil 30 Techniker daran sind, die Mängel zu beheben. Streicht das Schweizer Fernsehen darum so viele Programme?
466 Angestellte des Schweizer Fernsehens – rund ein Fünftel der Belegschaft – haben im vergangenen Dezember einen Brief an die Geschäftsleitung unterschrieben. Sie fordern darin «dringend mehr Transparenz und ehrliche Kommunikation» über den Umbau des Senders. Das Schreiben enthält darüber hinaus interessante Informationen.
Die Verfasser möchten wissen: Trifft es zu, dass wegen der verspäteten Inbetriebnahme der Fernsehstudios im neuen News- und Sportcenter «monatlich 400'000 Franken verloren …
Link zum Artikel