In Basel ist seit Montagmorgen wegen der Fasnacht ein Grossaufgebot an Strassenreinigungspersonal unterwegs. 280 Strassenkehrerinnen und -kehrer haben mit Hilfe von 70 Fahrzeugen bis am Mittwochmorgen 190 Tonnen Fasnachtsabfall eingesammelt.
Dies sei etwas mehr als im Vorjahr, teilte das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt am Mittwochmittag mit. Sie führte dies auf den Regen zurück, der nach dem «Morgestraich» über Basel niedergegangen ist. Sei das Wetter trocken, sei der eingesammelte Abfall jeweils leichter als wenn es regne.
Die Basler Strassen werden gemäss der Mitteilung jeweils abends nach dem Cortège sowie am Dienstag- und Mittwochmorgen um 4 Uhr grob gereinigt. Dies soll ein geregelter Tram- und Strassenverkehr ermöglichen.
Nach dem «Ändstraich» am Donnerstag um 4 Uhr folge «das jährliche Grossereignis», die «Ändreinigung», teilte das Bau- und Verkehrsdepartement mit. Der gröbere Abfall werde direkt in Kehrichtwagen geladen. 140 Wischerinnen und Wischer kehrten die «Räppli» in die Strassengräben, wo sie von Wischmaschinen eingesammelt würden. Dann würden Schwemmwagen die Strassen und Plätze mit Wasser kräftig spülen. Schliesslich müssten auch noch die Dolen und Schlammsammler von den «Räppli» befreit werden.
(sda)