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Schweiz
Leben

Eine Schweizer Hure redet über ihr Leben in der Prostitution

«Ich bin stolz, eine Hure zu sein»

13.09.2019, 19:0415.09.2019, 12:42
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Mit über 20 Jahren Erfahrung im Eskortbereich berichtet Sandie von ihrem Schicksal in dieser Branche. Sie hat Prostitution in Deutschland, Griechenland und der Schweiz ausgeübt und gibt somit Einblick in eine Lebensgeschichte, die berührt. Trotz der zahlreichen Schicksalsschläge kann sie von sich behaupten, eine stolze Hure zu sein, die sich von nichts unterkriegen lässt.

Video: watson/Lino Haltinner

Ihr offener Umgang und ihre Bereitschaft, über das Thema zu berichten, beeindrucken, denn Prostitution, Eskort oder generell das Sexgewerbe sind in der Schweiz noch immer Tabuthemen.

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Ein intimer Blick in die Bordellzimmer dieser Welt
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Ein intimer Blick in die Bordellzimmer dieser Welt
Die meisten fotografischen Arbeiten über Prostitution zeigen die Frauen und Männer selbst. Nicht so Yoshiko Kusanos Fotoessay «Bordelle» erschienen bei Scheidegger & Spiess, Zürich.

Alle Fotos: Yoshiko Kusano
quelle: yoshiko kusano / yoshiko kusano
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Flüchtlingsfrauen auf italienischem Strich ausgebeutet
Video: srf
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56 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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El Vals del Obrero
13.09.2019 19:27registriert Mai 2016
Eigentlich könnte man alles 1:1 auch zu einer Kassiererin oder zu einem Call-Center-Mitarbeiter übertragen (ausser dass deren Kunden sich nicht für den Geburtstag interessieren).

Von dem her wäre ich absolut gegen Prostitutionsverbote, die immer wieder gefordert werden (und alles nur verschlimmern würden, siehe Analogie Drogenprohibition).

Wichtig wäre aber mehr (Bildungs-)Chancengleichheit bei gleichen Leistungen (nicht zu Verwechseln mit allgemeiner Gleichheit).
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Glenn Quagmire
13.09.2019 19:34registriert Juli 2015
Bei Wörtern Puff und Hure sind die Gedanken halt zwangsläufig bei schmuddeligen Typen in zwielichtigen Lokalen. Hinzu kommen Zuhälterklischees und veraltete moralische Werte.

Meine Ex-Nachbarin war freischaffende Hure, weil sie Zitat, nicht im Coop füt 3‘500 an die Kasse hocken will. Als gelernte Coiffeuse gabs natürlich auch nicht viel Kohle. Irgendwann heiratete sie dann einen Kunden und zog weg.

Und nein, ich habe nie ihre Dienstleistung in Anspruch genommen 😉
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Frogface
13.09.2019 22:11registriert Mai 2019
Ich bin überfordert. Das ist eine Welt, in die ich keinen Einblick habe und die sehr vielfältig zu sein scheint. Wie könnte ich je fassen was da genau vor sich geht, geschweige denn eine Meinungen haben, die dieser Weltauch nur annähernd gerecht würde.
Ich weiss bloss Eins - diese Dienstleistung wird gebraucht und um sie zur Verfügung stellen zu können braucht es Profis mit allen Rechten und Pflichten wie sie jeder andere arbeitende Mensch und Profi seines Berufes hat.
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