Roman Kilchsperger: «Auch ich habe den Job damals nur bekommen, weil ich geil aussah»
Herzogin Meghan hat zwischen 2006 und 2007 als Money-Girl gearbeitet. In einem Gespräch mit Paris Hilton für ihren Podcast «Archetypes» erzählt sie, wie es war, dort zu arbeiten:
Jetzt meldet sich der ehemalige Moderator der Schweizer Ausgabe von «Deal or No Deal», Roman Kilchsperger, zu Wort. Gegenüber dem «Blick» sagt er, er verstehe «Meghans Gemotze» nicht. Er bemerkt zudem, dass die heutige Herzogin ja inzwischen 15 Jahre Zeit gehabt habe, dieses Image zu korrigieren – dies jedoch nicht tat.
Er habe am Set der Sendung stets eine gute Beziehung zu seinen Kolleginnen gepflegt und Sexismus sei kein Thema gewesen, meint der Moderator. Trotzdem sei es so, dass Netflix-Produzenten und Prinzen nun mal nicht an «eine Klimademo fahren» würden, um Leute anzuwerben. «Auch ich habe den Job damals nur bekommen, weil ich geil ausgesehen habe, können musste auch ich nichts», sagt er über seine eigene Anstellung damals.
Meghans Schilderung des US-amerikanischen Sets von «Deal or No Deal» indessen ist eine andere: Ihr sei unter anderem auch der BH ausgestopft worden, damit es nach mehr aussah. Diese Fixierung auf ihr Äusseres sei letztlich der Grund gewesen, wieso sie ihren Job beim Sender «NBC» kündigte, so die Herzogin. Für ihre Tochter Lilibet wünsche sie sich, dass Werte und Fähigkeiten an «oberster Stelle» stehen.
(anb)
