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Der Radiomoderator Roman Kilchsperger versteht die Kritik Meghan Markles an ihrem früheren Money-Girl-Job bei der Sendung «Deal or No Deal» nicht – und meint, es helfe, «chic auszusehen».
20.10.2022, 10:4620.10.2022, 14:40
Herzogin Meghan hat zwischen 2006 und 2007 als Money-Girl gearbeitet. In einem Gespräch mit Paris Hilton für ihren Podcast «Archetypes» erzählt sie, wie es war, dort zu arbeiten:
«Es gab verschiedene Stationen, wo man sich die Wimpern anbringen lassen konnte oder die Extensions. Wir bekamen sogar jede Woche Gutscheine für Bräunungsspray, weil es eine sehr genaue Vorstellung davon gab, wie wir aussehen sollten. Es ging nur um unsere Schönheit und nicht unbedingt ums Köpfchen»
Meghan Markle
Jetzt meldet sich der ehemalige Moderator der Schweizer Ausgabe von «Deal or No Deal», Roman Kilchsperger, zu Wort. Gegenüber dem «Blick» sagt er, er verstehe «Meghans Gemotze» nicht. Er bemerkt zudem, dass die heutige Herzogin ja inzwischen 15 Jahre Zeit gehabt habe, dieses Image zu korrigieren – dies jedoch nicht tat.
«Dass man als Money Girl objektiviert wird, gehört quasi zum Job. Ob Filmstudios oder Buckingham Palace, wenn du da rein willst, hilft es, chic auszusehen»
Roman Kilchsberger
Er habe am Set der Sendung stets eine gute Beziehung zu seinen Kolleginnen gepflegt und Sexismus sei kein Thema gewesen, meint der Moderator. Trotzdem sei es so, dass Netflix-Produzenten und Prinzen nun mal nicht an «eine Klimademo fahren» würden, um Leute anzuwerben. «Auch ich habe den Job damals nur bekommen, weil ich geil ausgesehen habe, können musste auch ich nichts», sagt er über seine eigene Anstellung damals.
Meghans Schilderung des US-amerikanischen Sets von «Deal or No Deal» indessen ist eine andere: Ihr sei unter anderem auch der BH ausgestopft worden, damit es nach mehr aussah. Diese Fixierung auf ihr Äusseres sei letztlich der Grund gewesen, wieso sie ihren Job beim Sender «NBC» kündigte, so die Herzogin. Für ihre Tochter Lilibet wünsche sie sich, dass Werte und Fähigkeiten an «oberster Stelle» stehen.
(anb)
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quelle: epa/afp pool / michael bradley / pool
Meghan über Rassismus in der Royal Family
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