Mit einem Sprung in die Aare hat ein Solothurner Stadtpolizist am Samstagabend einen spielenden Knaben aus dem Fluss gerettet. Der Elfjährige war zuvor von der Mutter vermisst und gesucht worden. Der Knabe blieb unverletzt.
Die Mutter hatte um 20.15 Uhr der Stadtpolizei gemeldet, sie vermisse seit rund 20 Minuten ihren Sohn. Sie habe schon überall gesucht, ihn jedoch nirgends gefunden, wie die Stadtpolizei am Montag weiter berichtete.
Die Stadtpolizei rückte zum Wohnort aus und suchte nochmals die Umgebung ab. Dabei gab die Mutter zu Protokoll, dass sich ihr Sohn gerne am oder im Wasser aufhalte.
Fast gleichzeitig meldete eine Drittperson, dass sich an der Römerstrasse ein Kind in der Aare befinde. Das Kind wolle nicht aus dem Wasser steigen. Zusammen mit der Mutter fuhr die Stadtpolizei unverzüglich an die Römerstrasse, wo Passanten warteten.
Als die Patrouille eintraf, entfernte sich das Knabe vom Ufer – und ging im Wasser unter. Ein Stadtpolizist sprang in die Aare und konnte den Knaben an Land ziehen. Nach der Kontrolle im Bürgerspital konnte das Kind unverletzt nach Hause entlassen werden. (aeg/sda)