An der Bundesfeier auf dem Bruderholz in der Stadt Basel sind am Abend des 1. Augusts zwei Frauen durch einen irregeleiteten Feuerwerkskörper verletzt worden. Das Feuerwerk war gemäss der Staatsanwaltschaft von einem 20-Jährigen in der Nähe des Festzeltes gezündet worden.
Der 20-jährige Mann wollte bei einer Liegenschaft einen Feuerwerkskörper in die Höhe steigen lassen, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt am Samstag in einer Mitteilung schrieb. Aus noch unklaren Gründen sei der Feuerwerkskörper jedoch über die Strasse in ein gegenüberliegendes Festzelt geflogen und dort detoniert.
Durch den Knall erlitten gemäss Communiqué eine 48-jährige sowie eine 21-jährige Frau Verletzungen. Sie wurden vor Ort von Samaritern betreut. (sda)
In St. Gallen ist der Nationalfeiertag ist aus Sicht der Kantonspolizei «äusserst ruhig» verlaufen. Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten und dem Einsatz von Feuerwerk ist es dennoch zu einigen wenigen Einsätzen gekommen.
In Krummenau und Rapperswil-Jona haben unsachgemäss eingesetzte Feuerwerkskörper zu geringem Sachschaden geführt, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Samstag mitteilte. Betroffen waren demnach ein Parkautomat, ein Briefkasten und eine Liftkabine.
In Jona-Rapperswil sei zudem der Inhalt eines Containers in Brand geraten, hiess es in der Mitteilung. Weiter wurde in Altstätten eine Holzkugel-Skulptur beschädigt, weil darin Feuerwerkskörper gezündet wurden. (sda)