Die Felssturzgefahr am «Spitze Stei» ob Kandersteg hat sich entschärft. Die Gemeinde hob am Freitagmorgen die entsprechenden Gefahrenstufen und Massnahmen auf. Durch die prognostizierten Niederschläge könnte noch Schutt ins Rutschen kommen.
Solche kleinere Erdrutsche könnten jederzeit auftreten, teilte die Gemeinde Kandersteg mit. Sie sollten sich auf die Sperrzone begrenzen. Sollte sich der Hang wieder stärker bewegen, würde die Gemeinde das melden. Die Überwachungsdaten würden laufend analysiert.
In den Chalberspissibächen und im Oeschibach rechnen die Behörden bei Niederschlägen mit Geschiebe und Murgängen nach Abbrüchen an den niedergegangenen Schuttrutschungen. Das nächste Mal wird die Gemeinde die Lage in einer Woche beurteilen. (aeg/sda)