Schweiz
Wallis

Schwerverletzte Person nach Lawine im Wallis nicht in Lebensgefahr

Schwerverletzte Person nach Lawine im Wallis nicht in Lebensgefahr

09.04.2023, 15:0909.04.2023, 19:49
Mehr «Schweiz»

Die am Samstagmorgen in der Lawine bei Saas-Fee VS schwer verletzte Person ist nicht in Lebensgefahr. Sie trug Brüche und ähnliche Verletzungen davon. Die Lawine hatte 16 Skitourengängerinnen und -gänger erfasst. Alle konnten gerettet werden.

Insgesamt wurden neun Personen verletzt. Die Identität aller von der Lawine am ergriffenen Mitglieder der fünf Tourengruppen war am Sonntag noch nicht geklärt, wie Stève Léger, der Sprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Die Staatsanwaltschaft des Oberwallis nahm Ermittlungen auf. In deren Ablauf wird sie auch Befragungen vornehmen, um die Ursache des Lawinenniedergangs abzuklären. Die Lawinengefahr war am Samstag mässig.

Die Lawine ging im Saastal am Alphubel auf 4000 Metern über Meer nieder und erfasste die Skitourengänger. Der Lawinenkegel war Polizeiangaben zufolge 200 Meter breit und lag auf etwa 3700 Metern über Meer in hochalpinem Gelände. Ein Grossaufgebot rückte vor Ort aus. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Mehrere Tote in Hotel nach Lawine durch Erdbeben in Mittelitalien
1 / 32
Mehrere Tote in Hotel nach Lawine durch Erdbeben in Mittelitalien
Rettungseinheiten haben im verschütteten Hotel in Italien alle Vermissten geborgen.
quelle: ap/ansa / corpo nazionale soccorso alpino
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Ski-Influencer fährt in Lawine – und filmt den Absturz
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Es braucht Geduld – zehn Kilometer Stau vor dem Gotthard

Der Reiseverkehr in den Süden ist am Samstag vor dem Gotthard-Strassentunnel ins Stocken geraten. Zwischen Altdorf und Göschenen im Kanton Uri stauten sich die Fahrzeuge am frühen Nachmittag auf der Autobahn A2 auf einer Länge von vorübergehend bis zu 15 Kilometern.

Zur Story