Kaum haben sich alle an die frühlingshaften Temperaturen gewöhnt, grätscht der Winter wieder rein. Am Montag könnte es bis in die tieferen Lagen Schnee geben.
23.03.2023, 13:2323.03.2023, 15:46
Ab dem Sonntag gilt Sommerzeit. Dabei spielt das Wetter aber überhaupt nicht mit. Bereits ab Freitag diskutiert man eher über die Schneefallgrenze als über Badetemperaturen. Diese liegt zunächst bei 2000 Meter, kommt dann bis am Montag sogar bis auf 800 Meter hinunter, wie Meteoschweiz schreibt. Auch in tieferen Lagen kann es also weiss werden.
Die schneebeeckte Schoellenenstrasse zwischen Goeschenen und Andermatt am 11. März 2023.Bild: keystone
Mit der Schneefallgrenze sinken auch die Temperaturen. Nachdem es am Donnerstag mancherorts bis zu 20 Grad warm werden kann, wird es auf das Wochenende wieder deutlich frischer. Am Sonntag sinkt die Temperatur auf rund 8 Grad. Dazu kommt es ab Freitag zu teils kräftigem Regen. Am Montag wird es dann noch kälter und besonders am Alpennordhang gibt es «anhaltende Schneefälle», so die Meteorologen des Bundes.
Noch sollte die Winterjacke also besser nicht im Mottenschrank verstaut werden und auch die Winterreifen müssen noch eine Weile aufgezogen bleiben. Ab dem Mittwoch steigt die Schneefallgrenze dann allmählich wieder. So richtig Frühlingsgefühle wollen gemäss den Prognosen aber noch nicht aufkommen: Es bleibe «häufig bewölkt und hat zeitweise Niederschlag», so Meteoschweiz. (mg) (aargauerzeitung.ch)
Videos zeigen das Ausmass des Schnees in Kalifornien
Video: watson
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Der Energiekonzern Axpo hat die Prognosen zur Stromproduktion von alpinen Solaranlagen deutlich nach unten geschraubt. Statt mit zwei Terawattstunden rechnet Axpo kurzfristig noch mit einem Viertel der angestrebten Menge, wie die «SonntagsZeitung» einer neuen Schätzung entnahm. Die langfristige Produktionsprognose reduzierte der Konzern demnach gar um den Faktor 10. Das sei nicht einmal die Hälfte dessen, was sich die Politik bereits für 2030 versprochen habe. Grund seien in erster Linie die höheren Baukosten im hochalpinen Gelände. Energieminister Albert Rösti kenne das Problem. Doch wolle er weiterhin auf die alpine Solarkraft setzen. «Jede Anlage, die gebaut wird, leistet einen Beitrag», sagte er.
Hab gestern auf die Übergangsjacke gewechselt.
Quelle surprise!! :D