Heute schaut sie mal wieder vorbei, die Sonne.
Eine Sonderheit in diesem Jahr. Denn: Sonnenstunden gab es in der ersten Jahreshälfte 2024 wenige.
An den meisten Orten in der Schweiz zeigte sich die Sonne seit Jahresanfang laut SRF-Meteo rund 200 Stunden weniger als sonst. Das entspricht einem Sonnendefizit von etwa 20 Prozent.
Noch weniger Sonnenschein gab es im Norden an den meisten Orten zuletzt vor acht und elf Jahren.
Im Süden muss man allerdings deutlich weiter zurückgehen, um ein Jahr mit weniger Sonnenstunden zu finden. Lugano verzeichnet zuletzt im Jahr 1986 weniger Sonnenstunden als im ersten Halbjahr 2024. In Chur muss man sogar bis zum Jahr 1983 zurückgehen.
Ähnlich wie beim Sonnenscheindefizit sieht es beim Niederschlagsüberschuss aus. Fast in der ganzen Schweiz war das erste Halbjahr 2024 zu nass. Besonders ausgeprägt war der Niederschlagsüberschuss aber in der Ost- und Südschweiz, wo meist 40 bis 60 Prozent mehr Niederschlag fiel als üblich in der ersten Jahreshälfte.
Zudem fiel der Niederschlag auch überdurchschnittlich oft. In Braunwald beispielsweise regnete oder schneite es im ersten Halbjahr 2024 an 96 Tagen – also an mehr als jedem zweiten Tag. Im Durchschnitt gab es laut SRF in Braunwald im gleichen Zeitraum 82 Niederschlagstage. Als Niederschlagstag zählt ein Tag, an dem es mindestens einen Millimeter geregnet hat.
In Zürich gab es demnach bereits 80 Niederschlagstage. Der langjährige Durchschnitt liegt dort bei 65. Und auch in der Sonnenstube der Schweiz gab es massiv mehr Regentage als üblich. In Lugano waren es 72 statt 48.
(cst/sda)
Niederschläge dürfen weniger sein. Aber heisse Tage werden wir noch genug bekommen.
Grund: schon seit Kindesalter habe ich Magenschmerzen, Magenkrämpfe,Übelkeit und Ähnliches, sobald es etwas wärmer wird.
Leider brachten etliche Untersuchungen wenig, so dass ich mich auf die anderen drei Jahreszeiten freue.