Schweiz
Wirtschaft

Johnson & Johnson baut in der Schweiz Stellen ab

Johnson & Johnson baut in der Schweiz Stellen ab

07.01.2025, 21:37
Mehr «Schweiz»

Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson reduziert seine Belegschaft in der Schweiz. Man müsse das Geschäft an ein «komplexes und sich rasch veränderndes externes Umfeld anpassen», sagte eine Sprecherin am Dienstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.

Aus diesem Grund habe das Unternehmen kürzlich Änderungen an der Organisation vorgenommen, um die Geschäftsabläufe zu verbessern. Die davon betroffenen Angestellten sollen bei der Suche nach einer neuen Stelle so gut wie möglich unterstützt werden, wie die Sprecherin weiter sagte. Zahlen zum Personalabbau nannte sie nicht.

Der Konzern aus New Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey ist seit über 60 Jahren in der Schweiz vertreten und hat derzeit neun Standorte. Darunter seien auch globale Produktionskapazitäten, sagte die Sprecherin. In der Schweiz beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben über 5600 Mitarbeitende.

Vor ein paar Tagen hatte das Portal «Inside Paradeplatz» unter Berufung auf eine anonyme Quelle berichtet, dass Johnson & Johnson hierzulande 100 Stellen streiche und den Standort im solothurnischen Zuchwil einstelle. Dazu äusserte sich das Unternehmen auf Anfrage nicht. (hkl/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
9
    Gegen «Anspruchshaltung» und für Cassis – so will die FDP in den Wahlkampf ziehen
    Mit klaren wirtschaftsliberalen Positionen will die FDP in den Wahlkampf 2027 ziehen. Sie will sich für all jene einsetzen, die Verantwortung übernehmen, statt immer mehr vom Staat zu verlangen.

    Die «Koalition der Anspruchsvollen» wachse rasant, kritisierte Parteipräsident Thierry Burkart am Samstag vor den Delegierten in Bern. Dazu gehöre vermehrt auch die SVP-Wählerschaft, wie etwa die Abstimmung über die 13. AHV-Rente gezeigt habe. Doch irgendjemand müsse diese Ansprüche bezahlen. «Das sind der Mittelstand und die KMU.»

    Zur Story