Jahresausblicke sind für den Journalismus das, was kandierte Früchte für den Panettone sind – unnötig, aber die Tradition verlangt (wieso auch immer) danach. Hier der einzige Ausblick, der einigermassen relevant ist.
Und wieder ist das letzte Kalenderblatt unmittelbar dem Abriss geweiht, was die ganze Welt unweigerlich nach Rück-, Ein- und Ausblicken schreien lässt. Oder eben auch nicht. Fakt ist, dass es zur (journalistischen?) Tradition verkommen ist, dies so zu handhaben. Tja, das hat eure Lesegewohnheit nun davon.
Doch anstatt euch lediglich mit Tech-, Polit-, Gesellschafts- oder Astrologie-Prognosen zu versorgen, bieten wir euch doch tatsächlich einen Jahresausblick, der Hand und Fuss hat.
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Somit wäre das Versprechen des Texts bereits an dieser Stelle eingelöst. Das heisst, dass wir nun ganz unbeschwert aufs neue Jahr hinausblicken können.
Würde sich ein Experte an dieser Stelle zitieren lassen, wenn es denn einen gäbe.
Wenn du dich fragst, was das kommende Jahr für dich bereithält, dann haben wir die Antwort für dich. Und zwar in Form einer emotional-empirischen Herleitung, die in einem Bullshit-Bingo mit Zeitkomponente visualisiert wird.
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Natürlich wollen wir auch Bezug auf (zugegeben) seriösere Wissenschaftszweige nehmen. Die Königsklasse in Sachen Jahresprognosen ist zweifelsohne die Astrologie. Neue Methoden und moderne Messtechniken sind zu folgendem Schluss gekommen.
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Auch watson wird dich im neuen Jahr durch Höhen und Tiefen begleiten. Damit du aber nicht allzu sehnlichst auf unsere Berichterstattung 2020 warten musst, bieten wir dir hier einen exklusiven Sneak-Peak-Preview (oder wie man das nennt).
Schlagzeilen können sich in der Wortwahl minim vom kommenden Original unterscheiden. Angaben ohne Gewähr.
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Zu guter Letzt noch ein paar hübsche Grafiken, die hoch komplexe und in ihrer Methodologie leider streng geheime Berechnungen visualisieren. Sie betreffen zweierlei Grundaspekte menschlichen Interesses: Das Wetter und den Rest.
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