Trainer-Routinier Arsene Wenger hat Berichte über eine Absage des FC Bayern München zurückgewiesen und dem Rekordmeister Indiskretion vorgehalten.
Die Münchner hatten am Donnerstag erklärt, Wenger (70) habe den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge angerufen und sich interessiert am vakanten Trainerposten gezeigt – der Verein habe aber eine Absage erteilt. Wenger widerspricht dieser Darstellung deutlich. «Mein Name kam aus dem Nichts», sagte der langjährige Teammanager des FC Arsenal am Freitag in einem Interview mit bei IN Sports.
Rummenigge habe «gefragt, ob ich Interesse habe, weil sie einen Coach suchen. Ich habe gesagt, ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich brauchte Zeit zum Nachdenken. Wir haben zusammen entschieden, in der kommenden Woche zu sprechen, weil ich mich in Doha aufhalte», sagte Wenger: "Das ist die wahre Geschichte.
«Er wünsche dem Verein, der »an einem Wendepunkt stehe«, viel Glück.» Dieser Klub, der immer sehr diskret war, ist nun sehr gesprächig, was Gerüchte von allen Seiten angeht.
Die Münchner hatten sich nach einem 1:5 bei Eintracht Frankfurt am Sonntagabend von Trainer Niko Kovac getrennt. Hansi Flick betreute die Mannschaft in der Champions League gegen Olympiakos Piräus (2:0) und wird auch am Samstag gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr/Sky) das Sagen haben.
(sid/lin)
Es ist wie bei "Des Kaisers (hah!) neue Kleider": niemand getraut es den Herren Rumgenippe und Ihro Kaiserliche Hoheit mitzuteilen, dass es Zeit wäre, zu gehen...