Sport
Das Beste 2019

So tickt Mino Raiola, der wohl schillerndste aller Fussball-Agenten

epa07721686 Italian-born Dutch soccer agent Mino Raiola arrives at Juventus Medical Center in Turin, Italy, 17 July 2019. Raiola accompanied his client Dutch defender Matthijs de Ligt who is undergoin ...
Raiola vergangene Woche, als er den Wechsel von Matthijs de Ligt zu Juventus eintütete.Bild: EPA

So tickt Mino Raiola, der wohl schillerndste aller Fussball-Agenten

Mino Raiola bestimmt wieder einmal den Lauf des Weltfussballs: Sein Klient Matthijs de Ligt gab Barcelona einen Korb und wechselte zu Juventus Turin. Wer ist dieser Spielerberater, der in der Szene von vielen gefürchtet ist?
25.07.2019, 11:3117.12.2019, 14:42
Ralf Meile
Mehr «Sport»

Der Wechsel von Matthijs de Ligt zu Juventus Turin ist einer der ganz grossen Transfers dieses Sommers. Der 19-jährige Verteidiger machte mit Top-Leistungen bei Ajax Amsterdam und in der holländischen Nationalmannschaft so auf sich aufmerksam, dass ihn beinahe jeder Grossklub wollte. Durchgesetzt hat sich Juve, das angeblich 75 Millionen Euro für de Ligt bezahlen musste.

Das sind die wichtigsten Transfers dieses Sommers

De Ligt betonte, dass Geld bei seiner Entscheidung «überhaupt keine Rolle» gespielt habe. «Jeder der mich kennt, weiss das.» Sicher ist: Am Transfer verdient auch sein Berater mit: Mino Raiola. Der Italo-Holländer wird von nicht wenigen Klubbossen wegen seiner Verhandlungshärte gefürchtet. Er gilt als raffgierig und man unterstellt ihm, schon vor dem Wechsel eines Spielers an den nächsten zu denken, um dann erneut Handgeld kassieren zu können. Gegenüber «Voetbal International» verteidigte De Ligt seinen Berater Raiola:

«Ich denke, dass es ein gewisses negatives Bild von ihm gibt, aber ich erlebe es auf keinen Fall so. Ich denke, wenn man alle seine Spieler fragen würde, ob Mino einen guten Job für sie macht, würden alle Ja sagen. Das ist das Wichtigste. Es geht nicht darum, was andere über ihn sagen, es geht darum, was er für mich tun kann.»

Das deckt sich mit der Einschätzung, die Raiola selbst einst abgab. 99 Prozent der Spieler, die er betreue, betrachte er in erster Linie als Freunde und nicht als Geschäftspartner.

So tickt Mino Raiola

Sein jüngster Deal

Xavi Simons ist erst 16 Jahre alt, hat aber bereits seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Das niederländische Talent verlässt den Nachwuchs des FC Barcelona, wo er beinahe ein Jahrzehnt ausgebildet worden ist, und wechselt zu Paris St-Germain. Er unterschrieb für drei Jahre. Barça soll dem Wunderknaben für die nächste Saison je nach Quelle 100'000 oder 200'000 Euro Euro Gehalt angeboten haben. Was er bei PSG verdient, ist nicht bekannt.

Xavi Simons besitzt bereits einen Vertrag mit Ausrüster Nike, auf Instagram folgen ihm 1,7 Millionen Fans. Für Paris Saint-Germain ist die Verpflichtung eine Wette: Niemand weiss, wie sich ein so junger Spieler entwickeln wird. Zumal die «L'Equipe» behauptet, sein Niveau stagniere seit einiger Zeit. Der FC Barcelona sei deshalb nicht bereit gewesen, ihn um jeden Preis zu halten.

Seine Top-Klienten

Eine Auswahl berühmter Spieler, die derzeit auf Mino Raiolas Dienste zählen, mit ihrem aktuellen Marktwert:

  • Paul Pogba (100 Mio. Euro)
  • Matthijs de Ligt (75 Mio. Euro)
  • Marco Verratti (75 Mio. Euro)
  • Lorenzo Insigne (65 Mio. Euro)
  • Gianluigi Donnarumma (55 Mio. Euro)
  • Konstantinos Manolas (45 Mio. Euro)
  • Moise Kean (40 Mio. Euro)
  • Hendrich Mchitarjan (25 Mio. Euro)
  • Blaise Matuidi (22 Mio. Euro)
  • Mario Balotelli (20 Mio. Euro)
  • Justin Kluivert (20 Mio. Euro)
  • Marcus Thuram (9 Mio. Euro)
  • Zlatan Ibrahimovic (3,5 Mio. Euro)

Den Schweden Zlatan Ibrahimovic betreut Raiola seit dessen Zeit bei Ajax Amsterdam. Seither fädelte er zahlreiche Transfers mit einem Gesamtvolumen von rund 160 Millionen Euro ein. «Mir war sofort bewusst, dass er ein arroganter Bastard ist», sagte Raiola über das erste Treffen mit Ibrahimovic, «in anderen Worten: Er war wie ich.»

Längst ist Carmine «Mino» Raiola selber zu einer Figur des Fussballgeschäfts geworden, die von den Fans erkannt wird. Und von ihnen geliebt, wenn er wie vor wenigen Tagen den begehrten Abwehrspieler Mathijs de Ligt zu Juventus bringt. «Mino! Mino!»-Sprechchöre begleiteten Raiola, als er nach dem Deal das Vereinsgelände der Turiner verliess:

Seine ersten Schritte

Der 51-jährige Raiola wuchs im holländischen Haarlem als Sohn italienischer Einwanderer aus Neapel auf. Die Familie betrieb eine Pizzeria, in welcher der Sohn dort half, wo Not am Mann war. Noch heute sagt er, er möge es, abzuwaschen: «Es entspannt mich und es ist eine befriedigende Tätigkeit, man sieht sofort das Resultat davon.»

Man sieht sich immer wieder: De Ligt mit dem einstigen Raiola-Klienten Nedved (rechts), der jetzt für Juve arbeitet.

Weil er ein schlaues Kerlchen war und besser Holländisch sprach als sein Vater, nahm er schon als Jugendlicher eine wichtige Stellung ein, verhandelte für die Familie mit Banken oder diskutierte mit Behörden. Raiola, beschrieb der renommierte Fussballreporter Simon Kuper nach einem Treffen einst, besitze die Gabe, es gut mit Menschen zu können. Er spreche in der Regel doppelt so schnell wie die meisten anderen, sei aber stets auch ein guter Zuhörer.

Raiola bemerkte, wie nützlich seine Fähigkeiten sind. Das Sprachtalent – angeblich beherrscht er Italienisch, Holländisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch – gründete eine Beratungsfirma, welche holländische Unternehmen bei Geschäften mit Italien unterstützte. Und mit 19 Jahren wurde er Millionär, nachdem er eine McDonald's-Filiale erst erwarb und wenig später wieder verkaufte.

Der Videobeweis: Raiola parliert fliessend in mehreren Sprachen.Video: YouTube/Cabazaya

1992 wurde Raiolas Firma beigezogen, als der holländische Nationalspieler Bryan Roy von Ajax Amsterdam zum Serie-A-Klub Foggia transferiert wurde. Mino Raiola, seit jeher ein Fussballfan, reiste mit Roy nach Italien und unterstützte ihn persönlich während über einem halben Jahr. In dieser Zeit lernte er nicht nur seine spätere Ehefrau kennen, sondern auch den Profifussball. Wenig später war Raiola in den Transfer von Dennis Bergkamp zu Inter Mailand involviert.

Sein Türöffner

In Foggia war zu jener Zeit der Tscheche Zdenek Zeman Trainer, eine schilllernde Figur, die viele Jahre später auch einmal den FC Lugano coachen sollte. Oft diskutierten die beiden und Raiola sagte Zeman: «Den Fussballer, den du willst, den gibt es nicht. Den perfekten Fussballer, der in jedem Spiel 17 Kilometer rennt, dribbeln kann wie Maradona und härter trainiert, als man es sich vorstellen kann.»

Aber Raiola fand den perfekten Fussballer: Pavel Nedved. Über einen Mittelsmann stiess der Berater auf den Mittelfeldspieler und lotste ihn 1996 zu Lazio Rom, mittlerweile Zemans Arbeitgeber. Mit den «Laziali» gewann Nedved Meisterschaft, Cup und Cupsieger-Cup – und sein Berater Raiola war zum viel beachteten Agenten aufgestiegen.

Seine Marotten

Nach fünf Jahren endete Nedveds Zeit bei Lazio Rom. Das grosse Juventus wollte ihn verpflichten, Manager Luciano Moggi rief bei Mino Raiola an. Der gab ihm gleich den Tarif durch, nachdem Moggi ihn Jahre zuvor bei einem Treffen versetzt hatte. Denn Raiola legt grossen Wert auf Pünktlichkeit.

«Hast du eine Uhr?», fragte Raiola den Juve-Manager, worauf der ihm antwortete: «Jetzt tu nicht so, natürlich habe ich eine.» Die beiden verständigten sich darauf, sich um 12 Uhr mittags zu treffen. Raiola: «Ich bin um 11.50 Uhr da. Aber ich gehe um 12.10 Uhr wieder und dann verdoppelt sich der Preis.»

Als Moggi zehn Minuten nach 12 Uhr noch nicht am Treffpunkt war, verliess Raiola das Restaurant wieder. Ob sich der Preis tatsächlich verdoppelte, ist unklar, aber zuzutrauen ist es dem hartnäckigen Verhandler Raiola. Nedved wechselte jedenfalls zu Juventus. Er wurde mit den Turinern vier Mal Meister und ist dort seit 2015 Vizepräsident.

MILAN, ITALY - MARCH 05: Agent Mino Raiola and Mario balotelli are seen on March 5, 2013 in Milan, Italy. (Photo by Jacopo Raule/Getty Images)
Duo infernale: Mario Balotelli und Mino Raiola.Bild: Getty Images Europe

Bekannt ist Raiola dafür, dass er sich keinen Deut darum schert, wie ihn andere Menschen betrachten. Er zieht sich auch zu wichtigen Verhandlungen an wie ein Pauschaltourist, kreuzte auch schon in Sandalen auf. Zum Teil auch Taktik: Er glaube daran, dass es ein Vorteil sei, keinen Anzug zu tragen. Das verleite die Leute dazu, ihn zu unterschätzen.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

The G.O.A.T 🐐 #minoraiola

Ein Beitrag geteilt von Zlatan Ibrahimović (@iamzlatanibrahimovic) am

Raiolas Kommentar zur Kritik, dass Ibrahimovic von Milan zu PSG und damit in eine schwächere Liga wechsle: «Go fuck yourself!»

Seine Arbeitsweise

Geld sei nicht sein Antrieb, betont Mino Raiola in den wenigen Interviews, die er gewährt. Er bringe Spieler immer dorthin, wo diese am meisten profitieren würden und nicht zu jenem Klub, wo er als Berater mehr erhalten würde. «Die meisten Agenten kommen hier in einen Interessenkonflikt», sagte er dem Magazin «11 Freunde» einst. «Ich nicht, ich wähle immer die bessere Variante für meinen Spieler.»

Ins Stadion gehe er selten, sagte Raiola. «Was soll ich da? Erstens sehe ich im Fernsehen alles viel besser, und zweitens müsste ich nahezu jeden Abend im Stadion sitzen, wenn ich all meinen Spielern zusehen wollte.» Er stehe mit ihnen telefonisch in Kontakt, mit manchen nur einmal im Monat, andere würden ihn zwei Mal am Tag anrufen.

Balotellis nächtlicher Anruf
Dem Magazin «France Football» erzählte Raiola einst, wie eines Nachts sein Telefon klingelte und Stürmer Mario Balotelli dran war. «Er sagte mir, in seinem Haus brenne es. Ich fragte ihn, ob er die Feuerwehr angerufen habe und er antwortete: ‹Nein.› Ich sagte ihm, er solle die vielleicht besser zuerst anrufen, bevor er mit mir telefoniere.»

Raiolas grosse Fähigkeit ist in seinen Augen, dass er den Markt lesen könne. «Ich weiss, was passiert und warum es passiert. Ich muss vorausschauend denken können und muss wissen, was die Klubs wollen, noch bevor sie es selbst wissen.» So habe er auch früher als alle anderen erkannt, was sich bei Paris St-Germain entwickle. Das Projekt habe ihn überzeugt, weshalb er erst Maxwell und dann Ibrahimovic zum Wechsel zu PSG half.

Dass er seit einem Vierteljahrhundert im Fussballgeschäft arbeite, habe auch seine Schattenseiten. «Ich habe meine Kinder nicht aufwachsen sehen», bedauert Raiola. Ständig ist er auf Achse. «Ich reise an 300 Tagen im Jahr durch die Welt, um die Leute vor Ort zu fragen, was sie wollen und was sie brauchen.» Nur so gehe es, ist er überzeugt. Andere würden stattdessen zuhause sitzen und telefonieren.

Als «Sonnenkönig» sehe er sich bestimmt nicht, meinte Raiola. Doch er wisse genau, welche Stellung er habe. «Ich kreiere den Markt, weil ich die Fähigkeit dazu habe. Wenn ich einen grossen Spieler bewege, dann bewegt sich der Markt mit. Ein solcher ‹Big Deal› ruft eine Kettenreaktion hervor.»

Oft wird Raiola vorgeworfen, seine Klienten bewusst feilzubieten, um bei jedem Transfer mitverdienen zu können. Das stimme nicht, sagt der Berater und erläutert seine Vorgehensweise. «Ich formuliere gemeinsam mit dem Spieler ein Ziel und wir sagen: ‹Das ist es, was wir wollen.› Und dann sitzen wir nicht einfach bloss da, warten ab und schauen, wohin uns der Wind trägt.»

epa05520257 Italian sports agent Mino Raiola attends the press conference of his player OGC Nice's French Milan's Italian forward Mario Balotelli at the Allianz Riviera stadium in Nice, sout ...
Seine Meinung interessiert die Fussballwelt.Bild: EPA

Bei vielen Klubbossen ist Mino Raiola gefürchtet und nicht gerne gesehen. «Er ist ganz sicher kein Diplomat», schrieb der «Spiegel» einmal über den «Berater mit dem Kanonenkugelbauch». Als Paul Pogba noch ein Nachwuchsspieler bei Manchester United und der grosse Sir Alex Ferguson dort Trainer war, kam es zu einem Treffen der beiden Alphatiere. Raiola schilderte der «Financial Times», wie sich dies zutrug:

Ferguson: «Ich spreche nicht mit Ihnen, wenn der Spieler nicht dabei ist.» – Raiola: «Dann holt den Spieler und setzt ihn zu uns.» – Ferguson danach zu Pogba: «Du willst diesen Vertrag nicht unterzeichnen?» – Pogba: «Zu diesen Konditionen unterschreiben wir ihn nicht.» – Ferguson zu Raiola: «Du bist ein Arschloch.» Raiola war nicht beeindruckt, auch weil er Fergusons Schimpfwort («twat») gar nicht kannte. Später liess der knurrige Schotte verlauten, er habe Raiola «vom Moment an, als ich ihn erstmals traf, misstraut.» Auch mit Pep Guardiola legte sich Raiola öffentlich an und befand ihn reif fürs Irrenhaus.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

The One and Only #minoraiola

Ein Beitrag geteilt von Zlatan Ibrahimović (@iamzlatanibrahimovic) am

Sein Einkommen

Grundsätzlich geht man davon aus, dass ein Agent um die zehn Prozent eines Spielerlohns erhält. «Mal ist es mehr, mal ist es weniger», sagt Raiola dazu. Bei Transfers erhält er zudem Handgeld. Bei Paul Pogbas Wechsel von Juventus zu Manchester United, der die Engländer 105 Millionen Euro kostete, soll Raiola 49 Millionen erhalten haben. Dazu äussert er sich nicht konkret, bestätigt bloss: «Ich kann nicht auf Details eingehen, aber es sind nicht nur die Klubs, die bei so einem Transfer profitieren.»

Das «Forbes Magazine» schrieb im vergangenen Herbst, Raiola habe 2018 Kommissionen in der Höhe von rund 63 Millionen Dollar kassiert. Seit Jahren lebt er mit der Familie in Monaco.

Raiola kümmert sich nicht nur um das eigene Geld, sondern er sorgt sich auch um das Vermögen «seiner» Spieler. Es gibt schliesslich genügend Beispiele von Fussballern, die nach der Karriere pleite gingen. «Wir haben deshalb mit dem Vermögen verschiedener Spieler ein Investment-Portfolio aufgebaut, das mehrere hundert Millionen Euro schwer ist. Und wir legen das Geld konservativer als konservativ an. Wir wollen einzig, dass der Spieler zum Ende seiner Karriere das besitzt, was er verdient hat oder mehr, aber sicher nicht weniger.» Er empfehle den Fussballern stets, ein Haus zu kaufen und den Rest des Geldes auf der Bank zu lassen, auch wenn das kaum Zinsen abwerfe.

Einer der wichtigsten Schweizer Agenten: Milos Malenovic erzählt aus seinem Alltag

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das sind die 44 teuersten Fussball-Transfers der Welt
1 / 53
Das sind die 50 teuersten Fussball-Transfers der Welt
Platz 50: Kaká (BRA), offensives Mittelfeld. Wechselte im Juli 2009 für 67 Millionen Euro von der AC Milan zu Real Madrid.
Quelle: transfermarkt.ch (Stand 12.6.2023)
quelle: ap / philippos christou
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Wer von euch kennt Ranveer Singh?
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
21 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
En Espresso bitte
25.07.2019 11:45registriert Januar 2019
Gelegenheit erkannt, Geschäft gemacht.

Und doch zu einem Teil mitschuldig an den hässlichen Auswüchsen des modernen Fussballs.
80
Melden
Zum Kommentar
avatar
SPW1337
25.07.2019 11:55registriert Juli 2019
Mitleid kriegst umsonst geschenkt, Neid muss man sich verdienen!
61
Melden
Zum Kommentar
avatar
Nonickname123
25.07.2019 11:58registriert Juli 2015
Dieser Mann steht für alles, was im Fussball momemtan falsch läuft. Und die Fans bejubeln dies noch. Autsch.
63
Melden
Zum Kommentar
21
Weil er betrunken ist, pfeift Schiri Ahlenfelder schon nach 32 Minuten zur Halbzeit
8. November 1975: Beim Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und Hannover ist erst eine halbe Stunde absolviert, als Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder zur Halbzeit pfeift. Offenbar gab es zum Mittagessen Bier und Malteser-Schnaps.

Da staunen die Spieler von Werder Bremen nicht schlecht: Eine Stunde vor der Partie gegen Hannover erscheint ohne Vorankündigung in kurzen Hosen und einem luftigen Hemd der Schiedsrichter in der Spielerkabine.

Zur Story