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NHL bestätigt: Arizona Coyotes ziehen nach Salt Lake City, Utah um

Arizona Coyotes fans watch players acknowledge the crowd after the Coyotes' NHL hockey game against the Edmonton Oilers on Wednesday, April 17, 2024, in Tempe, Ariz. The Coyotes won 5-2. Team own ...
Die Arizona Coyotes sind (vorerst) Geschichte. Die NHL-Fans in Arizona verabschiedeten sich in der Nacht auf Donnerstag von ihrem Team.Bild: keystone

Jetzt ist es fix: Das NHL-Team der Arizona Coyotes zieht nach Salt Lake City um

18.04.2024, 22:1419.04.2024, 14:56
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Der Schweizer NHL-Spieler Janis-Jérôme Moser hat ab diesem Sommer eine neue Heimat. Wie die NHL heute bestätigt hat, wird die Franchise der Arizona Coyotes eingestampft und nach Salt Lake City verkauft. Im US-Bundesstaat Utah übernimmt Ryan Smith, bereits Besitzer des NBA-Teams der Utah Jazz, die Geschicke unter neuem, noch nicht bekanntem Namen.

Die restlichen NHL-Teams haben der Relocation am Donnerstagabend zugestimmt. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass Alex Meruelo, der bisherige Besitzer der Coyotes, ein fünf Jahre lang geltendes Vorrecht auf NHL-Expansion nach Arizona besitzt. Allerdings nur, wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden. Konkret bedeutet das: Meruelo hat fünf Jahre Zeit, um ein NHL-taugliches Stadion im Gebiet von Phoenix zu bauen, ansonsten schaut sich die Liga nach anderen Interessenten um.

Die Coyotes spielten in der Nacht auf Donnerstag ihr (vorerst) letztes NHL-Spiel und bezwangen die Edmonton Oilers mit 5:2. «Utah ist ein Staat, der gedeiht und wächst. Wir freuen uns, Teil davon zu sein», lässt sich NHL-Boss Gary Bettman zitieren. Gleichzeitig betont der Anwalt, dass dieser Schritt längst nicht das Ende von NHL-Hockey in Arizona sein wird: «Wir werden Alex Meruelo bei der Planung und Umsetzung einer NHL-Arena in Arizona vollends unterstützen.»

Wie das neue Team in Utah heissen soll und wie der Umzug konkret vonstattengeht, ist noch nicht bekannt. (abu)

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9 Kommentare
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Neruda
18.04.2024 23:35registriert September 2016
Schon der Wahnsinn, das eines der Probleme das Revenue-Share-Prinzip ist, womit die andern Besitzer wegen der schlechten Rentabilität der Coyotes weniger Gewinn machen.
Das ist ja ein höchst kommunistisches Prinzip und dass in den USA und der durch und durch kapitalistischen NHL 😆 Auch kann niemand absteigen. Salary Cap gibt es auch noch. Eine richtige kommunistische Wohlfühloase diese NHL 😄

Aber warum führen das die Amis sonst nicht ein, wenns ja so gut funktioniert?
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