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Junge Schweizer überzeugen im Nati-Testspiel gegen die Slowakei

5:3-Sieg: Junge Schweizer überzeugen im Nati-Testspiel gegen die Slowakei

11.04.2025, 22:2011.04.2025, 22:20
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Switzerland's Mischa Ramel, left, and Switzerland's Fabian Ritzmann celebrate after Ritzmann scored during the friendly icehockey game between Switzerland and Slovakia at the Sportzentrum Ar ...
Ramel und Ritzmann jubeln nach dem 3:2.Bild: keystone

Das Schweizer Eishockey-Nationalteam gewinnt auch das zweite WM-Vorbereitungsspiel gegen die Slowakei in Herisau, diesmal mit 5:3.

Im Gegensatz zum ersten Spiel am Donnerstag (4:3 n.V.) gerieten die Schweizer diesmal nur einmal in Rückstand, dafür bereits nach 43 Sekunden und nachdem sie selber bereits eine gute Chance vergeben hatten. Es war der Auftakt in eine animierte Partie mit deutlich mehr Engagement – und Strafen.

Eine solche nutzte Dario Rohrbach schon in der 7. Minute zum Ausgleich. Die letztlich entscheidende Differenz schafften die Schweizer im Mitteldrittel mit zwei Toren innert sieben Minuten vom 2:2 zum 4:2. Im letzten Abschnitt verwaltete das Team von Nationalcoach Patrick Fischer einen 4:3-Vorsprung recht souverän, auch, weil die Slowaken in diesem frühen Stadium der WM-Vorbereitung im Powerplay nur sehr wenig zustande brachten.

Einige der Jungen machten Werbung in eigener Sache, um zumindest noch eine weitere Woche im Rennen um einen Platz im WM-Kader zu bleiben. Der Zuger (und Bald-Freiburger) Attilio Biasca nach einem schnellen Konter zum 2:1 (14.) und der Berner Fabian Ritzmann zum 3:2 (27.) erzielten ihre ersten Treffer im Nationaldress. Zudem bereitete der Klotener Länderspiel-Debütant Mischa Ramel in Unterzahl Thierry Baders 4:2 (34.) mustergültig vor. Ritzmann machte dann in der zweitletzten Minute mit dem 5:3 ins leere Tor alles klar.

Auch Dario Rohrbach, mit den SCL Tigers der Aufsteiger der Saison, war erneut ein Aktivposten, nicht nur wegen seines Tores. Er darf sich sehr berechtigte Hoffnungen auf sein erstes WM-Aufgebot machen, gerade, weil aus der NHL nicht mit allzu viel Verstärkung gerechnet werden kann.

Bis zur WM gehen allerdings noch fast vier Wochen ins Land. Für die Schweizer geht es kommende Woche mit zwei Spielen in Marseille gegen Frankreich weiter – dann wohl bereits mit Verstärkung von den Playoff-Halbfinalisten. (sda)

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