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PWHL: Die besten Frauen-Hockeyteams der Welt haben neue Namen und Logos

LOWELL, MA - FEBRUARY 04: Boston forward Alina Müller 11 carries the puck during a PWHL game between Boston and Montreal on February 4, 2024 at the Tsongas Center in Lowell, Massachusetts. Photo by Fr ...
Alina Müller spielt in Boston.Bild: IMAGO/Icon Sportswire

Alina Müllers Boston (und der Rest der PWHL) haben endlich Namen und Logos

10.09.2024, 15:2110.09.2024, 17:20
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Vor einem Jahr startete die neue, weltbeste Eishockey-Liga der Frauen: die PWHL. Mit sechs Teams aus Montreal, Toronto, Ottawa, New York, Boston und Saint Paul (Minnesota) war die Premiere schon ziemlich erfolgreich.

Ab Anfang Januar 2024 spielten die sechs Teams ihre erste Saison. Insgesamt kamen durchschnittlich 5448 Fans zu den Spielen, wobei auch einige Rekorde gebrochen wurden. Zuerst in Toronto (19'285 Fans), dann in Montreal (21'105 Fans) fand das meistbesuchte Frauen-Eishockeyspiel aller bisherigen Zeiten statt.

Schon wieder! Zwei kanadische Teams brechen Zuschauerrekord im Frauen-Eishockey

Video: watson/lucas zollinger

Doch die erste PWHL-Saison hatte einen Makel: Weil die Liga ziemlich kurzfristig auf die Beine gestellt wurde, hatten alle sechs Teams weder einen Namen noch ein echtes Logo. So ging etwa Boston – wo auch die Schweizer Nationalstürmerin Alina Müller spielt – schlicht und einfach als PWHL Boston in die Debütsaison. Den anderen Teams ging es genau gleich.

Das hat sich nun aber geändert: Heute Nacht stellte die PWHL ihre Gründungsteams mit neuen Namen und Logos vor.

Die neuen Logos und Namen der sechs PWHL-Teams.
Bild: screenshot pwhl

Es sind dies: Boston Fleet, Minnesota Frost, Montréal Victoire, New York Sirens, Ottawa Charge und Toronto Sceptres.

Welcher NAME gefällt dir am besten?
Welches LOGO gefällt dir am besten?

Wann die neue Saison startet, ist noch nicht bekannt. Statt wie bislang 24 soll die Regular Season nun 30 Spiele dauern. Schon jetzt ist klar, dass der Zuschauerschnitt in der neuen Saison wohl nochmals besser wird. Die Toronto Sceptres ziehen vom 2600 Fans fassenden Mattamy Athletic Centre ins deutlich grössere Coca-Cola Coliseum um, das über 8000 Fans Platz bietet. Alina Müller wird derweil die einzige Schweizerin in der PWHL bleiben. Im Draft vom 10. Juni wurde keine Schweizerin gezogen. (abu)

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NHL-Einsätze von Schweizer Eishockeyspielern in der Regular Season
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3 Kommentare
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    1:6 – na und? Noch ist der HCD nicht verloren
    Alles klar für die ZSC Lions nach einem 6:1? Nein. Es gibt noch zu viele «könnte», «hätte», «wäre» und «müsste eigentlich», die für den HCD sprechen. Ist am Ende die vierte Linie entscheidend?

    Zeitweise brausten die ZSC Lions über den HCD hinweg, als sei der Leibhaftige vom Uetliberg herabgefahren. Am Ende stehen oben auf der Resultatanzeige ein 6:1 und 50:35 Torschüsse. Was das bedeutet, mag ein Blick in die Statistik zeigen: Im Viertelfinal gegen Kloten kamen die Zürcher auf maximal 38 Abschlussversuche. Die Pucks prasselten also wie bei einem Hagelsturm gegen den tapferen HCD-Torhüter Sandro Aeschlimann.

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