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Reto Berra nach Fehlstart makellos zum Sieg – Sven Bärtschi gelingt das 2. Saisontor

NHL, Spiele mit Schweizer Beteiligung
Colorado (mit Berra) – Boston 3:2
Washington – Philadelphia (mit Streit) 5:2
Minnesota (mit Niederreiter und Bertschy) – Carolina 3:2
Vancouver (mit Bärtschi/1Tor) – Ottawa 2:3
Toronto – Nashville (mit Josi) 2:1
Der letzte Moment des Sven Bärtschi mit einem Saisontor: Die Scheibe wird ins Gehäuse kullern, der Schweizer jubelt.
Der letzte Moment des Sven Bärtschi mit einem Saisontor: Die Scheibe wird ins Gehäuse kullern, der Schweizer jubelt.
Bild: Getty Images North America

Reto Berra nach Fehlstart makellos zum Sieg – Sven Bärtschi gelingt das 2. Saisontor

Colorado feiert in der NHL mit Reto Berra im Tor den zweiten Auswärtssieg in Folge. Auch Nino Niederreiter und Christoph Bertschy sind mit Minnesota auf fremdem Eis siegreich.
13.11.2015, 07:1513.11.2015, 07:51
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Zwei Tage nach seinem Shutout in Philadelphia musste sich Reto Berra beim Gastspiel in Boston bereits nach sechs Minuten zweimal bezwingen, danach wehrte der 28-Jährige jedoch sämtliche Versuche der Bruins ab. Colorado drehte schliesslich die Partie und siegte 3:2, wobei Matt Duchene in der 47. Minute der Siegestreffer glückte. Für Berra wurden letztlich 25 Paraden notiert.

Ebenfalls mit 3:2 – allerdings nach Verlängerung – siegten Nino Niederreiter und Christoph Bertschy mit den Minnesota Wild bei den Carolina Hurricanes. Bertschy, der vom AHL-Farmteam Iowa Wild zurückgerufen worden war, stand bei seinem zweiten NHL-Einsatz während sechseinhalb Minuten auf dem Eis.

Sven Bärtschi durfte sich nach einem geglückten Ablenker zwar über sein zweites Saisontor freuen, trotz des Führungstreffers des Berners in der 8. Minute standen die Vancouver Canucks in Ottawa letztlich jedoch mit leeren Händen da und unterlagen 2:3.

Niederlagen setzte es auch für Mark Streit mit Philadelphia (2:5 gegen Washington) und Roman Josi mit Nashville (1:2 nach Penaltyschiessen gegen Toronto) ab. Josi brachte den Puck im Shootout ebenso wenig an Torontos Goalie James Reimer vorbei wie seine vier Teamkollegen. (si/zap)

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