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Nicht schön, aber klug – Basel mauert sich in Tel Aviv zum Unentschieden

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Nur drei ToRschüsse

Nicht schön, aber klug – Basel mauert sich in Tel Aviv zum Unentschieden

Mit einer extrem defensiven Ausrichtung erarbeitet sich der FC Basel gegen Maccabi eine gute Ausgangslage für das Rückspiel des Europa-League-Sechzehntelfinals am kommenden Donnerstag. Der letztjährige Halbfinalist spielt in Tel Aviv 0:0.
20.02.2014, 23:3421.02.2014, 02:38
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Der FC Basel ist nach Israel gekommen, um Maccabi die Laune zu verderben. Während dem Heimteam anzusehen ist, dass es sich nach einem ähnlich verrückten Match sehnt wie im letzten August, als sich die beiden Teams 3:3 getrennt hatten, kann es dem Schweizer Meister im Sechzehntelfinal-Hinspiel nicht langsam und kontrolliert genug gehen. 

Murat Yakin hat mit Marek Suchy, Arlind Ajeti und Gaston Sauro drei Innenverteidiger in die Startformation befördert. Dazu kommen die nicht sonderlich offensiv eingestellten Aussenverteidiger und drei defensive Mittelfeldspieler. Für die Aktionen nach vorne hätten Matias Delgado und Giovanni Sio sorgen sollen.

Die vielbeinige Basler Offensivabteilung macht den Israeli das Leben schwer.
Die vielbeinige Basler Offensivabteilung macht den Israeli das Leben schwer.Bild: Keystone

Zumindest defensiv funktioniert Yakins Plan. Leicht ins Wanken kommt das Basler Ensemble nur im letzten Viertel der Partie einige Male. Am nächsten kommt Maccabi dem Siegtreffer in der 72. Minute: Eran Zahavi kommt aus idealer Position zum Abschluss. Sommer ist zur Stelle und rettet stark. Danach fliegeng zwar noch einige Bälle gefährlich durch den Basler Strafraum, doch der Schlusssturm der Gastgeber bleibt ohne Konsequenzen.

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Yann Sommer macht die einzig nennenswerte Chance der Partie in der 72. Minute zunichte.GIF: SRF

Nur drei Toschüsse für Basel

So sicher der FCB den Gegner in der Defensive kontrolliert, so harmlos sind seine Bestrebungen in der Vorwärtsbewegung. Erst in der Schlussviertelstunde kombinierte er sich über die rechte Seite einige Male gut in den gegnerischen Strafraum. Der eingewechselte Valentin Stocker sorgt in der 90. Minute nach einem Solo noch für den dritten statistisch erfassten Basler Torschuss der Partie.

Valentin Stocker wurde erst in der Schlussphase eingewechselt und versuchte sich vergeblich mit einem Solo.
Valentin Stocker wurde erst in der Schlussphase eingewechselt und versuchte sich vergeblich mit einem Solo.Bild: KEYSTONE

Den Zuschauern, unter ihnen Johan Cruyff, dessen Sohn Jordi Sportchef von Maccabi ist, wurde schwer verdauliche Kost geboten. Es hätte ohne Zweifel am israelischen Meister und Leader gelegen, bei auch am späten Abend noch milden 17 Grad für etwas Feuer zu sorgen.

Dem FC Basel durfte das natürlich recht sein. Seine Ausgangslage vor dem Rückspiel in einer Woche im St. Jakob-Park ist gut. Das Vorhaben von Yakin – keinen Gegentreffer in Tel Aviv und diverse Leistungsträger schonen – ist aufgegangen. (si/dux)

>>> Hier geht es zur Zusammenfassung des Spiels im Liveticker

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