Sport
FC Basel

Jugend forscht – «Mini-GC» gewinnt dank Schlussoffensive

Super League, 16. Runde
GC – Vaduz 2:0
Luzern – Thun​ 1:0
Mario Bühler im Zweikampf mit GCs Shani Tarashaj.
Mario Bühler im Zweikampf mit GCs Shani Tarashaj.
Bild: freshfocus

Jugend forscht – «Mini-GC» gewinnt dank Schlussoffensive – Luzern bezwingt den FC Thun

Die Grasshoppers siegen mit einer blutjungen Mannschaft mit 2:0 gegen den FC Vaduz. Die Zürcher brauchten jedoch bis zur 86. Minute, ehe Caio der Führungstreffer gelang. Kamberi machte in der Nachspielzeit alles klar. Der FC Luzern feiert einen 1:0-Heimsieg gegen Thun.
21.11.2015, 22:0121.11.2015, 22:41
Mehr «Sport»

GC – Vaduz 2:0

- Die Grasshoppers mussten ohne die fünf Stammspieler Barthe, Dabbur, Källström, Pnishi und Bauer auskommen. Und doch dominierten sie das Geschehen klar. Auch bei der ersatzgeschwächten Mannschaft war die Handschrift von Trainer Pierluigi Tami klar erkennbar. Mit Gülen (21), Antonov (20), Loosli (18), Alpsoy (18), Tarashaj (20), Gjorgjev (18), Kamberi (20) und Sherko Gubari (19) kommen gleich acht Spieler unter 21 Jahren zum Einsatz.

- Eine Vielzahl von Chancen hatten die Grasshoppers schon vergeben, als spät doch noch zwei Tore fielen. In der 86. Minute schob Caio einen Abpraller aus vier Metern ins Tor, nachdem Kamberi nach Vorarbeit von Gjorgjev an Vaduz-Keeper Jehle gescheitert war. In der Nachspielzeit lief Kamberi nach einem Fehler von Bühler alleine auf das gegnerische Tor zu und erzielte souverän das 2:0.

- Dank dem Sieg verkleinerten die Zürcher den Abstand auf Leader Basel (am Sonntag in St. Gallen) auf sieben Punkte. Vaduz dagegen wartet nach einem mutlosen Auftritt seit fast zwei Monaten auf einen Sieg und könnte morgen auf den letzten Platz der Tabelle abrutschen.

Der 18-jährige Verteidiger Noah Loosli sorgte bei seinem Debüt daür, dass bei GC die Null stand.
Der 18-jährige Verteidiger Noah Loosli sorgte bei seinem Debüt daür, dass bei GC die Null stand.
Bild: freshfocus
Super League

Luzern – Thun

- Der FC Luzern kehrt nach fast zwei Monaten auf die Siegesstrasse zurück und feiert mit dem 1:0 gegen Thun den zweiten Heimsieg der Saison. Verteidiger Sebastian Schachten schoss das entscheidende Tor.

- Luzern verdiente sich den Erfolg, weil es sich nach der Pause steigerte. Das Siegestor in der 52. Minute kam allerdings etwas glückhaft zustande. Der Ball prallte vom Fuss von Kryeziu in den Lauf von Aussenverteidiger Tobias Schachten, der alleine vor Thuns Keeper Faivre das 1:0 erzielte. Es war der erste Treffer der Innerschweizer nach 269 Minuten.

- Thun kam erst ganz am Schluss zu Ausgleichschancen. Die beste vergab Ridge Munsy in der 87. Minute, als er freistehend aus halblinker Position an FCL-Torhüter David Zibung scheiterte. Thuns Trainer Jeff Saibene bezog die zweite Niederlage in Folge.

Sebastian Schachten bezwingt Guillaume Faivre im Thuner Tor.
Sebastian Schachten bezwingt Guillaume Faivre im Thuner Tor.
 Bild: Daniela Frutiger/feshfocus

Die Telegramme

Grasshoppers - Vaduz 2:0 (0:0)
3600 Zuschauer, SR Pache
Tore: 86. Caio (Nachschuss/Kamberi, Gjorgjev) 1:0. 92. Kamberi (Caio) 2:0.
Grasshoppers: Vasic; Lüthi, Loosli, Gülen, Antonov; Alpsoy, Basic; Ravet (93. Sherko), Brahimi (80. Gjorgjev), Ciao; Tarashaj (70. Kamberi).
Vaduz: Jehle; Von Niederhäusern, Grippo, Bühler, Borgmann; Costanzo, Neumayr, Muntwiler, Ciccone (80. Kukuruzovic); Kamber (63. Messaoud), Burgmeier (46. Caballero).
Bemerkungen: Grasshoppers ohne Barthe, Bauer, Dabbur, Källström und Pnishi (alle gesperrt) sowie Kubli und Mall (beide verletzt), Vaduz ohne Avdijaj (gesperrt) sowie Fekete, Hasler, Klaus, Schürpf und Sutter (alle verletzt). 32. Pfostenschuss von Muntwiler.
Verwarnungen: 59. Bühler (Foul). 65. Costanzo (Foul). 67. Basic (Foul). 71. Loosli (Foul). 83. Jehle (Unsportlichkeit). 86. Caio (Unsportlichkeit).

Luzern - Thun 1:0 (0:0)
9392 Zuschauer. - SR Jaccottet.
Tor: 52. Schachten (Kryeziu) 1:0.
Luzern: Zibung; Schachten, Rogulj, Puljic, Thiesson; Affolter; Kryeziu, Jantscher, Freuler; Schneuwly, Lezcano.
Thun: Faivre; Joss, Reinmann, Sulmoni, Wittwer; Zino (73. Sutter); Zarate, Hediger, Schirinzi (80. Peyretti); Munsy, Buess.
Bemerkungen: Luzern ohne Arnold (verletzt), Brandenburger (rekonvaleszent) und Sarr (U21). Thun ohne Wieser (gesperrt), Bigler, Ferreira, Frontino, Glarner, Siegfried und Rapp (alle verletzt). 61. Pfostenschuss Lezcano.
Verwarnungen: 82. Puljic und Hediger (beide wegen Unsportlichkeit). 89. Rogulj und Buess (beide wegen Unsportlichkeit). (zap/si)

Die Tabelle

Bild

Die Super League im Zeitraffer – wie sich die Liga seit 1980 verändert hat

1 / 42
Die Super League im Zeitraffer – wie sich die Liga seit 1980 verändert hat
Meister: FC Zürich. Absteiger: CS Chênois.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Today, I feel Saudi – wie Gianni Infantino die Fussball-WM 2034 in die Wüste gebracht hat
Der Wunsch von FIFA-Präsident Gianni Infantino geht in Erfüllung: eine Fussball-WM in Saudi-Arabien. Wie der Walliser das erreicht hat.

Eigentlich war das gestern nur noch eine Vollzugsmeldung: Der FIFA-Kongress stimmte den Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ohne Gegenstimmen zu. Während das übernächste Turnier mit Portugal, Spanien, Marokko, Uruguay, Paraguay und Argentinien in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfindet, kommt 2034 Saudi-Arabien alleine zum Handkuss.

Zur Story