Alle guten Dinge sind offenbar vier: Die UEFA plant offenbar einen neuen europäischen Wettbewerb. Diskutiert wird über ein Vorbereitungsturnier, das aus nur vier Mannschaften bestehen und zu Beginn der Saison stattfinden soll. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sollen die vier Teilnehmer nach dem UEFA-Klub-Koeffizienten ausgewählt werden sollen. Einer davon wäre sicher der Champions-League-Sieger.
Das Mini-Turnier soll gemäss den ersten Planungen in den USA stattfinden. Für den aktuellen Titelhalter in der Königklasse wäre das keine grosse Umstellung. Schon in vergangenen Jahren tingelte das «Weisse Ballett» ab und an im Sommer durch die USA.
Der Sieger der Champions League würde durch seine Teilnahme am neuen UEFA-Miniturnier jedoch nicht mehr wie bisher im UEFA Supercup gegen den Europa-League-Gewinner antreten. Stattdessen könnte der Sieger der Conference League nachrücken und jene Partie bestreiten.
Erst in der vergangenen Saison wurde mit der Conference League ein dritter Europacup-Wettbewerb neben der Champions und Europa League eingeführt. Mit einem Finalsieg gegen Feyenoord Rotterdam krönte sich die AS Roma zum Premieren-Sieger.
Das neue Vorbereitungsturnier der UEFA könnte zu einer Testphase des Final-Four-Szenarios werden, das in Zukunft auch für die Champions League infrage kommt. Die amerikanische Tageszeitung «New York Times» berichtete zuletzt, dass die UEFA über diesen Modus ab dem Halbfinal nachdenke.
Während der Corona-Pandemie war das Szenario bereits 2020 in Lissabon umgesetzt worden. Die Halbfinal-Partien wurden statt in Hin- und Rückspielen im K.o.-System ausgetragen. (pre)
Mal aufzeigen wer eigentlich am längeren Hebel ist, auch wenn Spieler dann mal mit der Zeit ein paar Millionen weniger verdienen würden...sie hätten immer noch genug.
Fussball gehört den Zuschauern nicht den Managern!