Warum die Nati im Achtelfinal fast sicher auf Portugal, Deutschland oder Frankreich trifft
Am Montag setzte sich die Erfolgsserie der Schweizer, die in Baku eingesetzt hatte, fort. Die Ukraine in der Gruppe C und Finnland in der Gruppe B haben als Gruppendritte nur drei Punkte auf dem Konto und stehen damit schlechter da als die Schweiz mit ihren vier Zählern.
Mit Tschechien, England, Schweden und Frankreich schafften vier weitere Teams, die am Montag nicht im Einsatz standen, die Achtelfinal-Qualifikation.
Die Schweiz weiss nun mit Sicherheit, dass es bei der EM weitergeht, wo und gegen wen allerdings noch nicht.
Wie im UEFA-Reglement festgehalten ist, hängen die Achtelfinal-Partien davon ab, welche der vier Gruppendritten weiterkommen. Von den ursprünglichen 15 Kombinationen der Gruppendritten sind nur noch 7 möglich.
Für die Schweiz bleiben konkret noch folgende zwei Szenarien übrig:
- am Sonntag, 27. Juni, in Sevilla gegen Belgien, den Sieger der Gruppe B
- am Montag, 28. Juni, in Bukarest gegen den Sieger der Gruppe F (Frankreich, Deutschland oder Portugal)
Aufgrund der sich abzeichnenden Konstellation im Ranking der Gruppendritten und der daraus folgenden Achtelfinal-Paarungen trifft die Schweiz allerdings mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auf den Sieger der Gruppe F.
Die einzige Möglichkeit, dass die Schweiz gegen den Sieger aus Gruppe B (Belgien) spielt, ist, wenn es auch der Dritte aus Gruppe B (Finnland) in die Achtelfinals schafft. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist äusserst gering, da Finnland mit bloss drei Punkten und einem Torverhältnis von -2 praktisch chancenlos ist.
Wales – Dänemark
Samstag, 26. Juni, 21.00 Uhr
Italien – Österreich
Sonntag, 27. Juni, 18.00 Uhr
Niederlande – 3. D/E/F
Sonntag, 27. Juni, 21.00 Uhr
Belgien – 3. A/D/E/F
Montag, 28. Juni, 18.00 Uhr
2. D – 2. E
Montag, 28. Juni, 21.00 Uhr
1. F – 3. A/B/C
Dienstag, 29. Juni, 18.00 Uhr
1. D – 2. F
Dienstag, 29. Juni, 21.00 Uhr
1. E – 3. B/C/D
(zap/sda)
