klar12°
DE | FR
10
Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internetseite zu verbessern und passende Werbung von watson und unseren Werbepartnern anzuzeigen. Weitere Infos findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Sport
Kampfsport

Mr. Olympia: Shawn Rhoden mit 46 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben

Shawn Rhoden starb am 6. November an einer Herzattacke.
Shawn Rhoden starb am 6. November an einer Herzattacke.bild: imago-images.de

«Mr. Olympia» mit 46 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben

Vor drei Jahren gewann Shawn Rhoden noch den Bodybuilder-Wettbewerb «Mr. Olympia». Nun ist «Flexatron», so war sein Spitzname in der Szene, gestorben. Rhoden hinterlässt eine Tochter.
09.11.2021, 08:3209.11.2021, 10:11
Mehr «Sport»
Ein Artikel von
t-online

Traurige Nachrichten für die Familie von Shawn Rhoden: Der Bodybuilder, der 2018 den Wettbewerb Mr. Olympia gewann, ist im Alter von 46 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Trainer Chris Aceto via Instagram. Wie das Portal «TMZ» berichtet, soll ein Herzinfarkt der Grund dafür gewesen sein. Bestätigt ist dies jedoch noch nicht.

Auf Instagram schrieb sein Coach: «Shawn war ein Geber. Kein Nehmer. Er teilte seine Zeit mit anderen. Er ermutigte andere, einschliesslich seiner Konkurrenz. Wir verbrachten endlose Stunden zusammen. Endlos. Und er sprach nie schlecht über jemanden. Er war voller Freundlichkeit, Güte und Empathie. Er hat alle aufgerichtet.»

Weiter schrieb Aceto: «Aus diesen und vielen anderen Gründen werde ich einen Sportler vermissen, der auf natürliche Weise ein echter und lieber Freund geworden ist.»

Rhoden damals ältester Gewinner von Mr. Olympia

Rhoden gewann vor drei Jahren den Titel des Mr. Olympia. Es war ein grosser Triumph, da sein ärgster Konkurrent Phil Heath zuvor siebenmal in Folge gewonnen hatte. Zudem war Rhoden mit damals 43 Jahren der bis dahin älteste Sieger.

Shawn Rhoden 2018, als er Mr. Olympia wurde.
Shawn Rhoden 2018, als er Mr. Olympia wurde.bild: imago-images.de

Nur ein Jahr später stand Rhoden jedoch aus negativen Gründen in den Schlagzeilen. Er wurde wegen Vergewaltigung angeklagt, weil er sich in einem Hotelzimmer in Utah (USA) angeblich an einer weiblichen Bodybuilderin vergangen haben soll. Im Juli 2019 wurde Rhoden verurteilt, für weitere «Mr. Olympia»-Wettbewerbe ausgeschlossen.

Der Bodybuilder hinterlässt eine Tochter, mit der er erst vor Kurzem noch an Halloween posierte und Fotos auf Instagram veröffentlichte.

Anfang Oktober, zwei Tage vor dem Beginn von Mr. Olympia 2021, war mit George Peterson bereits ein 37-jähriger Star-Bodybuilder verstorben. Er war leblos in seinem Hotelzimmer gefunden worden. (mem/pre)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.

Das könnte dich auch noch interessieren:

10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
G. Samsa
09.11.2021 10:21registriert März 2017
Selbstverständlich kann es sein, dass der Herzinfarkt auch ohne die Strapazen, welche Bodybuilding mit sich bringen, aufgetreten wäre.
Es kann jedoch auch sein, dass ein langjähriger Medikamentenmissbrauch und eben die Strapazen zum Herzinfarkt geführt haben.

Bemerkenswert finde ich, dass es eine sogenannte Natural-Bodybuilding-Liga gibt. Diese Athleten versprechen, keine Steroide und dergleichen zu verwenden.
302
Melden
Zum Kommentar
avatar
cartman89
09.11.2021 11:02registriert Juli 2021
Mein Beileid an alle hinterbliebenen. Aber wie die meisten hier schreiben, so übertrieben wie das in der Bodybuilding Szene abläuft kann es nicht gesund sein. Hört auf euren Körper.
314
Melden
Zum Kommentar
avatar
benn
09.11.2021 09:23registriert September 2019
tja anbolika und steroide sind auch nicht gesund!
294
Melden
Zum Kommentar
10
Medwedew scheitert an Qualifikant + Stricker in 1. Runde chancenlos + Ruud souverän
Die erstmalige Teilnahme in einem Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers endet für Dominic Stricker mit einer Enttäuschung. Die Weltnummer 2 scheitert überraschend an brasilianischem Qualifikanten und eine Basler Junioren-Siegerin bricht gegen US-Star Gauff ein. Das Wichtigste vom 3. Wettkampftag.

Dominic Stricker bezahlte im Stade Roland-Garros Lehrgeld. Der 20-jährige Berner aus Grosshöchstetten hatte sich durchaus Hoffnungen gemacht, seit ihm die ATP am Freitagabend bestätigt hatte, dass er als Lucky Loser mit von der Partie ist. Zuletzt arbeitete sich Stricker mit Turniersiegen auf der Challenger-Tour in Rovereto und Prag im Ranking wieder etwas nach vorne. In Tschechien besiegte Stricker mit Filip Krajinovic einen gestandenen Top-100-Akteur. Tommy Paul hingegen verlor auf Sand in Houston gegen Yannick Hanfmann, in Madrid gegen Roman Safiullin, in Rom gegen Cristian Garin und in Lyon gegen Brandon Nakashima gegen die Nummern 134, 112, 79 und 52 der Welt.

Zur Story