Sport
Roger Federer

Federer war in seinem Rekordjahr 2006 besser als Djokovic 2015

Wie in Wimbledon und beim US Open musste Roger Federer auch bei den World Tour Finals Novak Djokovic den Vortritt lassen.
Wie in Wimbledon und beim US Open musste Roger Federer auch bei den World Tour Finals Novak Djokovic den Vortritt lassen.
Bild: Getty Images Europe

Nicht nur Boris Becker weiss es, auch die Statistik beweist: Federer war in seinem Rekordjahr 2006 besser als Djokovic 2015

25.11.2015, 09:5826.11.2015, 03:03

Novak Djokovic hat in der am Sonntag mit den World Tour Finals zu Ende gegangenen Tennis-Saison 2015 so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Elf Turniersiege heimste die serbische Weltnummer 1 ein, darunter drei Grand-Slam-Titel. Nur Stan Wawrinka verhinderte mit seinem Triumph beim French Open, dass der «Djoker» als erster Spieler seit Rod Laver 1969 alle vier Majors in ein- und demselben Jahr gewann.

Vier Grand-Slam-Finals und drei Titel: Dieses Kunststück gelang auch Roger Federer und zwar in den Jahren 2006 sowie 2007. In seinem besten Jahr, 2006, war der «Maestro» sogar noch ein Spürchen dominanter als Djokovic. Das sieht auch Boris Becker ein:

Die nackten Zahlen lügen nicht: Federer hat statistisch gesehen leicht die Nase vorn. Die beiden Über-Saisons der Stars sind aber erstaunlich deckungsgleich:

Bild
grafik: watson

Roger Federers verlorene Grand-Slam-Finals

1 / 13
Roger Federers verlorene Grand-Slam-Finals
Wimbledon 2019: Novak Djokovic siegt 7:6, 1:6, 7:6, 4:6, 13:12.
quelle: epa / nic bothma
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Thomes
25.11.2015 10:25registriert April 2015
Krass finde ich den Unterschied im Preisgeld. Diese Entwicklung in 9 Jahren....wow krass
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Nicosinho
25.11.2015 11:14registriert Februar 2014
KING ROGER
keiner kann ihm das Wasser reichen!
00
Melden
Zum Kommentar
9
Der estnische Ersatzspieler, der hier den Ball weiterreicht, ist ein cleverer irischer Fan
11. November 2011: Conor Cunningham war nicht der Matchwinner. Dennoch ist er nach dem klaren 4:0-Sieg Irlands gegen Estland in der Barrage für die EM 2012 das grosse Thema. Denn der Fan hat es geschafft, das Spiel als estnischer Ersatzspieler zu sehen.
Irische Fussballfans sind für zwei Dinge bekannt: Sie trinken viel und reisen gerne. Und am liebsten kombinieren sie diese beiden Tätigkeiten. Sportstudent Conor Cunningham fliegt mit zehn Kumpels für das EM-Qualifikationsspiel der Iren nach Estland – ohne ein Ticket zu haben. Und weil das Stadion klein, aber der Andrang gross ist, stirbt die Option «Schwarzmarkt» rasch.
Zur Story