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Sport-News: Pogacar lässt Vingegaard an der Dauphiné erneut stehen

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Pogacar lässt Vingegaard erneut stehen +++ Reusser verteidigt Leadertrikot knapp

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
14.06.2025, 17:1814.06.2025, 17:18
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Moser springt in Stockholm auf Rang 2
Angelica Moser springt am Diamond League Meeting von Stockholm auf Rang 2. Die Zürcherin musste einzig der Amerikanerin Sandi Morris den Vortritt lassen. Nachdem sich die 27-Jährige zuletzt in Rom mit dem geteilten vierten Rang hatte begnügen müssen, lief es ihr in der schwedischen Hauptstadt besser. Wie Morris überquerte Moser die 4,63 m im dritten Versuch und sicherte sich so mindestens den 2. Rang.

Während ihre Konkurrentin die Höhe von 4,73 m dann gleich im ersten Versuch meisterte und sogar mit 4,82 m eine persönliche Jahresbestleistung aufstellte, scheiterte Moser an den 4,73 m dreimal. Dennoch ist es für die Europameisterin von 2024 ein Erfolgserlebnis, hatte sie doch zuletzt mit einer Fussverletzung zu kämpfen. (pre/sda)
Pogacar lässt Vingegaard erneut stehen
Tadej Pogacar gewinnt die Königsetappe des Critérium du Dauphiné am Samstag in Valmeinier 1800 im Alleingang und festigt damit sein Leadertrikot vor der letzten Etappe am Sonntag. Wie schon oft gesehen, beschleunigte der Slowene zwölf Kilometer vor dem Ziel im letzten Anstieg dieser Etappe, die drei Pässe der höchsten Kategorie umfasste, darunter auch La Madeleine und La Croix de Fer. Er verwaltete seine Kräfte und gewann mit 14 Sekunden Vorsprung auf seinen grössten Konkurrenten Jonas Vingegaard.

Für den dreimaligen Tour-de-France-Champion Pogacar war es bereits der dritte Etappensieg auf der aktuellen Rundfahrt. In der Gesamtwertung liegt der Slowene 1:01 Minuten vor dem Dänen Vingegaard. Die Dauphiné-Rundfahrt geht am Sonntag auf dem Plateau du Mont-Cenis zu Ende. Die Tour de France beginnt am 5. Juli in Lille. (pre/sda)
Reusser bleibt in Gelb – Tagessieg für Italienerin Balsamo
Marlen Reusser bleibt auch nach dem dritten Tag die Leaderin der Tour de Suisse Women. Die Bernerin nimmt für die letzte Etappe der viertägigen Rundfahrt drei Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Demi Vollering mit.

Den Sieg im 123,1 km langen Teilstück von Oberkirch nach Küssnacht am Rigi sicherte sich die Italienerin Elisa Balsamo im Sprint des Hauptfeldes. Zweite wurde die Niederländerin Mischa Bredewold vor der Zürcherin Noemi Rüegg. (pre/sda)
Vergé-Dépré-Schwestern in Alanya in den Halbfinals
Zoé und Anouk Vergé-Dépré tanken in der Türkei Selbstvertrauen. Das Schweizer Beachvolleyball-Duo steht am Challenge-Turnier in Antalya ungeschlagen in den Halbfinals.

Zwei Wochen nach Platz 3 am Elite16-Turnier in Ostrava schlugen Zoé und Anouk Vergé-Dépré am Samstag im Viertelfinal des unterklassigen Turniers im Badeort an der türkischen Mittelmeerküste die Ukrainerinnen Jewa Serdjuk/Daria Romanjuk 21:17, 21:18. Das Geschwister-Gespann spielt damit am Samstagabend (20.00 Uhr) gegen die Französinnen Clémence Vieira und Aline Chamereau um den Finaleinzug.

Bei den Männern schieden Adrian Heidrich/Jonathan Jordan als beste Schweizer in den Achtelfinals aus. Gegen die Österreicher Timo Hammarberg/Tim Berger blieben sie chancenlos (13:21, 14:21). (pre/sda)
Ein Hole-in-One und ein Führungswechsel am US Open
Der Amerikaner Sam Burns geht am 125. US Open in Oakmont (Pennsylvania) als Führender in die zweite Turnierhälfte. Die Favoriten tun sich auch am zweiten Tag schwer. Masters-Sieger Rory McIlroy schafft den Cut knapp. Der 28-jährige Burns, die Nummer 22 der Weltrangliste, spielte am Freitag eine 65er-Runde (5 unter Par) und schob sich damit einen Schlag vor seinen Landsmann J.J. Spaun, der den Tag mit 72 Schlägen beendete und die Führung abgeben musste.

Burns' 65 war das drittbeste Tagesergebnis in der Geschichte der zehn US Open auf dem anspruchsvollen Kurs in Oakmont. Platz 3 belegt mit zwei Schlägen Rückstand der Norweger Viktor Hovland. Die Favoriten konnten sich nicht steigern. Der Weltranglisten-Erste Scottie Scheffler liegt mit sieben Schlägen Rückstand an 23. Stelle, Masters-Sieger Rory McIlroy (geteilter 45. Rang) schaffte den Cut dank zwei Birdies auf den letzten vier Löchern gerade noch so. Für Bryson DeChambeau ist das Turnier nach einer 77er-Runde bereits beendet. Für den Glanzpunkt des Tages sorgte der Franzose Victor Perez, dem am sechsten Loch (Par 3) ein Hole-in-One gelang. (pre/sda)
Beckham wird zum Ritter geschlagen
Der frühere englische Fussball-Nationalspieler David Beckham wird vom britischen Königshaus nach jahrelangem Warten zum Ritter geschlagen. Beckham wird für seine Verdienste für Grossbritannien in den Rang des «Knight Bachelor» – eines Ritters ohne Ordenszugehörigkeit – erhoben, wie aus der Liste der «King's Birthday Honours» hervorgeht. Auf dieser sind alle royalen Ehrungen zu den offiziellen Geburtstagsfeierlichkeiten für König Charles III. an diesem Samstag festgehalten. Der langjährige Captain des englischen Nationalteams darf sich damit Sir David Beckham nennen.

Er habe sich nie vorstellen können, eine solch ehrenvolle Auszeichnung zu bekommen, sagte der 50-Jährige der Nachrichtenagentur PA. «Ich bin unheimlich stolz, und es ist ein sehr emotionaler Moment für mich, den ich mit meiner Familie teilen kann.» Beckham gewann während seiner Karriere zahlreiche Titel. Zu den Höhepunkten gehört der Champions-League-Sieg 1999 mit Manchester United im legendären Final gegen Bayern München. Seit dem Rücktritt im Jahr 2013 ist der 50-Jährige als Unternehmer und weiter als Model tätig. Ihm gehört der amerikanische MLS-Klub Inter Miami, bei dem unter anderem Lionel Messi spielt. 2003 war Beckham bereits in den Rang des «Officer of the Order of the British Empire» (OBE) erhoben worden. (pre/sda)

Bis zu 20 Prozent mehr Preisgeld für die Ski-Cracks
Am FIS-Kongress in Genf wurde beschlossen, dass das Mindestpreisgeld in sämtlichen Weltcup-Sparten bis zu 20 Prozent angehoben wird. Zehn Prozent sind von der FIS garantiert, die anderen zehn Prozent sollen «auf freiwilliger Basis» von den lokalen Organisatoren kommen. «Es ist klar, dass wir nach wie vor viel zu tun haben, um unsere Athleten gerecht zu entlöhnen, ihnen das zu geben, was sie verdienen. Diese Erhöhung ist ein wichtiger Schritt, aber es kann nur ein weiterer auf einem nach wie vor langen Weg sein», so FIS-Präsident Johan Eliasch.

Zudem winkte das «FIS Council» Änderungen im Kontrollprozedere der Skispringer durch und sprach auch das Verbot der in der abgelaufenen Saison ins Gerede gekommenen Karbon-Schienbeinschützer aus – diese benutzte unter anderen der Schweizer Alpin-Dominator Marco Odermatt. Allerdings gibt es die Ergänzung, dass aus medizinischen Gründen weiterhin Schützer getragen werden dürfen, solange diese aus weichem Material wie Gel oder Schaum bestehen und in alle Richtungen flexibel sind, also keinerlei Hilfe bei der Kraftübertragung vom Bein auf den Ski darstellen.

Schliesslich bestätigte das «FIS Council» die im Frühjahr erarbeiteten Kalender aller Disziplinen, wobei es bei den Alpinen Änderungen gab. «Um das Verhältnis zwischen den Speed-Disziplinen auszugleichen» wird in Beaver Creek eine zusätzliche Abfahrt ausgetragen, in Livigno wird ein zusätzlicher Super-G gefahren und bei der WM-Generalprobe in Crans Montana soll eine Abfahrt statt eines Super-G gefahren werden. (pre/sda)
Machtdemonstration von Pogacar
Tadej Pogacar gewinnt Solo die 6. Etappe der Dauphiné-Rundfahrt über 126,7 km von Valserhône nach Combloux. Als Lohn übernimmt der 26-jährige Slowene die Gesamtführung. Pogacar ist dank der Machtdemonstration auf bestem Weg, erstmals die Dauphiné-Rundfahrt zu gewinnen. In der Gesamtwertung liegt der erste Verfolger Vingegaard 43 Sekunden zurück, Lipowitz folgt elf Sekunden dahinter. Evenepoel fiel mit einem Rückstand von 1:22 Minuten auf den 4. Platz zurück.

Pogacar ist dank dem 97. Sieg der Karriere nun zusammen mit dem französischen Sprinter Arnaud Démare der erfolgreichste noch aktive Fahrer. Zudem zerstreute er mit dem achten Saisonerfolg die leisen Zweifel, die nach dem 4. Rang im Einzelzeitfahren am Mittwoch aufgekommen waren. (cpf/sda)
Reusser verteidigt Leadertrikot, Kraak siegt
Die Bernerin Marlen Reusser verteidigt in der 2. Etappe der Tour de Suisse der Frauen über 161,7 km von Gstaad nach Oberkirch das Leadertrikot. Den Tagessieg sichert sich die Niederländerin Amber Kraak.

Kraak setzte sich bei grosser Hitze am Buechenhübeli, dem letzten Anstieg der Etappe, von ihren drei Fluchtgefährtinnen ab und erreichte das Ziel mit einem Vorsprung von 1:55 Minuten auf die Polin Marta Lach. Die 30-jährige Niederländerin feierte ihren ersten Sieg seit dem 11. Februar 2024, als sie die 4. Etappe der UAE Tour gewann. Die Genferin Elise Chabbey komplettierte das Podest, sie setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Gruppe durch.


Reusser erreichte das Ziel als Sechste mit einem Rückstand von 3:13 Minuten auf Kraak. Sie gewann den Sprint gegen ihre härteste Konkurrentin im Gesamtklassement, Demi Vollering, und liegt weiterhin vier Sekunden vor der niederländischen Vorjahressiegerin. Die drittklassierte Polin Katarzyna Niewiadoma liegt 1:21 Minuten hinter Reusser. Chabbey verbesserte sich in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von 1:55 Minuten um drei Plätze in den 4. Rang.

Die 3. Etappe vom Samstag führt über 123,1 km von Oberkirch nach Küssnacht. Obwohl über 1200 Höhenmeter zu bewältigen sind, bietet sie eine gute Gelegenheit für die Sprinterinnen, den Tagessieg zu holen. Zu Ende geht die viertägige Rundfahrt am Sonntag in Küssnacht am Rigi. (nih/sda)
Erste Veränderungen im Schweizer Team
Nach der ersten Vorbereitungswoche auf die Heim-EM hat die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage erste Veränderungen im Kader vorgenommen. Neben Ramona Bachmann, die im Training am Mittwoch ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss erlitten hat, mussten am Freitag die kürzlich genesene Naomi Luyet und Noémie Potier das Team verlassen.

«Wir sind alle sehr traurig für Ramona», sagte Sundhage. «Sie ist eine wichtige Spielerin für dieses Team. Ihr Engagement und ihre Erfahrung wären für das Turnier sehr wertvoll gewesen. Sie in dieser Phase zu verlieren, ist ein schwerer Schlag - nicht nur in fussballerischer Hinsicht, sondern auch menschlich. Wir wollten Naomi eine Chance geben, sich zu zeigen. Leider kommt das Turnier für sie zu früh.»

Im Gegenzug werden Lia Wälti, Ana-Maria Crnogorcevic und Seraina Piubel am Montagvormittag in Nottwil zur Mannschaft stossen. (riz/sda)
Fabio Christen weiter bei Q36.5
Fabio Christen und das Schweizer Profi-Team Q36.5 verlängern die Zusammenarbeit vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2027. Dies gab die Equipe am Freitag bekannt.

Der 22-jährige Fabio Christen – der ältere Bruder von Jan Christen – fährt seit 2023 für Q36.5. Jüngst machte der Aargauer mit einem Etappensieg bei der Slowenien-Rundfahrt auf sich aufmerksam. Christen steht im Aufgebot seines Teams für die am Sonntag beginnende 88. Tour de Suisse. (ram/sda)
Spaun mit 66er-Runde in Front
Der Amerikaner J.J. Spaun beendete den ersten Tag des US Open als Führender. Er spielte auf dem schwierigen Oakmont Course in Pennsylvania eine 66er Runde mit 4 unter Par.

Spaun egalisierte damit das beste Resultat auf diesem Platz. Der 34-Jährige liegt einen Schlag vor dem Südafrikaner Thriston Lawrence. Der grosse Favorit, der amerikanische Weltranglistenerste Scottie Scheffler, blieb hinter den Erwartungen zurück. Er belegt mit sieben Schlägen Rückstand lediglich Platz 49. Sein Landsmann und Titelverteidiger Bryson DeChambeau gab die gleiche Karte ab, während Masters-Sieger Rory McIlroy noch schlechter abschnitt (62. Platz, acht Schläge hinter der Spitze).

Der Tag wurde durch den vierten «Albatros» (ein Loch, das mit drei Schlägen unter Par gelingt) in der Geschichte des US Open geprägt, den ersten bei einem Major seit Nick Watney beim US Open 2012. Der Amerikaner Patrick Reed spielte an Loch 4 ein Par 5, das er mit zwei Schlägen bewältigte (Video). (ram/sda/afp)
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