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Sport-News: Debrunner Weltrekordhalterin über alle Distanzen

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Debrunner Weltrekordhalterin über alle Distanzen +++ Cremonese steigt in die Serie A auf

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
02.06.2025, 12:2702.06.2025, 12:27
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Catherine Debrunner Weltrekordhalterin über alle Distanzen
Catherine Debrunner ist am Wochenende in Rekordlaune. Die Thurgauerin stellt beim Meeting Weltklasse am See gleich drei globale Bestmarken auf.

Die fünffache Goldmedaillengewinnerin an den Paralympics in Paris verbesserte den eigenen Bestwert über 400 Meter auf 49,02 Sekunden und über 1500 Meter auf 3:02,26 Minuten. Über 5000 Meter holte sie sich mit einer Zeit von 10:24,36 Minuten den Weltrekord zurück. Auch an den ParAthletics in Nottwil eine Woche zuvor stellte die Thurgauerin mit 15,20 Sekunden über 100 Meter eine Bestmarke auf. Damit ist sie in ihrer Wettkampf-Klasse Weltrekordhalterin über alle Distanzen, nämlich über 100 m, 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 5000 m, 10 km, 21 km (Halbmarathon) und Marathon. (abu/sda)
epa12058461 Winner of the women's wheelchair race of the London Marathon, Catherine Debrunner of Switzerland poses during the awards ceremony for in London, Britain, 27 April 2025. Taking place s ...
Bild: keystone
Platz 6 für Ditaji Kambundji in Philadelphia
Ditaji Kambundji belegt in Philadelphia bei ihrer Premiere in der neuen Wettkampf-Serie Grand Slam Track über 100 m Hürden Platz 6.

Kambundji lief in 12,79 Sekunden ins Ziel, womit sie acht Hundertstel langsamer war als bei ihrem Freiluft-Debüt eine Woche zuvor in Rabat in Marokko im Rahmen der Diamond League. Der Schweizer Rekord der Bernerin liegt bei 12,40. Das Rennen in Philadelphia gewann die Jamaikanerin Ackera Nugent in 12,44. (abu/sda)
Ditaji Kambundji sixième à Philadelphie face à une concurrence très relevée.
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Cruz Azul dominant wie Paris Saint-Germain
Cruz Azul gewinnt zum siebten Mal den Champions Cup der CONCACAF. Das Team aus Mexico City bezwingt im Final vor heimischer Kulisse die kanadische Equipe Vancouver Whitecaps 5:0.

Cruz Azul, das so dominant auftrat wie Paris Saint-Germain am Samstag im Champions-League-Final gegen Inter Mailand, machte schon in der ersten Halbzeit mit vier Treffern alles klar. Angel Sepulveda, der beste Torschütze des Wettbewerbs, traf zweimal. (abu/sda)
Platz 14 für Chiara Tamburlini
Chiara Tamburlini überzeugt beim zweiten Major-Turnier des Jahres. Die St. Gallerin belegt beim Event in Erin, Wisconsin, den geteilten Platz 14. Auf der Anlage des Erin Hills Golfclubs startete Tamburlini fulminant. In den ersten zwei Runden hielt sie mit minus 4 mit den Allerbesten mit. Das mit zwölf Millionen Dollar dotierte Turnier schloss sie mit einem Par-Ergebnis ab. (abu/sda)
Chiara Tamburlini réalise une belle performance à Erin, dans le Wisconsin.
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Cremonese ist der dritte Aufsteiger in die Serie A
Cremonese folgt Sassuolo und Pisa als Aufsteiger in die Serie A. Die Lombarden mit dem ehemaligen Schweizer Junioren-Nationalspieler Charles Pickel gewannen die Aufstiegs-Playoffs durch den 3:2-Auswärtssieg bei Spezia.

Cremonese spielte in den letzten knapp 30 Jahren eine Saison lang in der Serie A. 2022/23 stieg das Team nach dem Aufstieg als Vorletzter wieder ab. (abu/sda)
Mp La Spezia 01/06/2025 - finale Play Off serie B / Spezia-Cremonese / foto Matteo Papini/Image nella foto: Cremonese PUBLICATIONxNOTxINxITA
Bild: IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto
Levante und Elche wieder erstklassig
Levante und Elche kehren als direkte Aufsteiger zurück in die höchste spanische Liga. Das in Valencia beheimatete Levante war 2022 abgestiegen, das 130 Kilometer südlich liegende Elche stürzte im vorletzten Sommer vorübergehend in die Zweitklassigkeit.

Den dritten Aufsteiger machen Mirandes, Oviedo, Santander und Almeria in Playoffs unter sich aus. (abu/sda)
epa11827989 Elche's defender John Donald (L) views for the ball with midfielder Rodrigo Riquelme (R), of Atletico Madrid, during their King's Cup round of 16 game at Martinez Valero Stadium, ...
Bild: keystone
Ousmane Dembélé ist der Spieler der Champions-League-Saison
Sieger Paris Saint-Germain räumt auch bei den individuellen Auszeichnungen am Ende der Champions-League-Saison ab. Ousmane Dembélé wird von der UEFA zum Spieler der Saison gekürt. Der achtfache Torschütze setzte sich unter anderem gegen die beiden Torschützenkönige Raphinha vom FC Barcelona und Serhou Guirassy von Borussia Dortmund (je 13) durch.

Zum besten jungen Spieler der Saison ernannte die UEFA Dembélés Teamkollegen Désiré Doué. Der 19-Jährige brillierte im Final in München mit zwei Toren.

Gleich sieben Pariser schafften es ins Team des Jahres: Neben Dembélé und Doué auch Goalie Gianluigi Donnarumma, der den Vorzug gegenüber Yann Sommer erhielt, Achraf Hakimi, Marquinhos und Nuno Mendes in der Abwehr sowie im Mittelfeld Vitinha. Raphinha und Lamine Yamal vom FC Barcelona, Declan Rice von Arsenal und Alessandro Bastoni von Inter Mailand komplettieren das All-Star-Team. (nih/sda/dpa)

Simon Ehammer mit Schweizer Rekord im Zehnkampf
Simon Ehammer verbessert beim Mehrkampf-Meeting in Götzis seinen eigenen Schweizer Rekord. Der Appenzeller schafft es als erster Schweizer mit 8575 Punkten und als Dritter auf das Podest des Traditionswettkampfes.

Ehammer gelang die Verbesserung seiner fast drei Jahre alten Bestmarke (8468 Punkte) mit einem starken Wettkampf im Zehnkampf-Mekka in Vorarlberg. In fast allen Disziplinen schnitt er besser ab als bei seinem Schweizer Rekord in München 2022. Einzig das Kugelstossen misslang ihm, im Diskuswerfen hielt er den Schaden in Grenzen.

In seiner Paradedisziplin Weitsprung und über die 110 m Hürden war Ehammer der Beste im Feld. Mit 8,34 m egalisierte er im Weitsprung die Saisonweltbestleistung, den Hürdensprint schaffte er in 13,57 Sekunden und war damit unter anderem schneller als der achtfache Götzis-Sieger und Hürdenspezialist unter den Zehnkämpfern, der Kanadier Damian Warner. Im Stabhochsprung belegte der Schweizer mit 5,10 m den 2. Platz.

Als Sieger der 50. Austragung des Meetings liess sich der Norweger Sander Skotheim feiern, der mit 8909 Punkten in die Top 7 der ewigen Bestenliste einzog. Zweiter wurde der Amerikaner Kyle Garland (8626 Punkte). (nih/sda)
Simon Yates gewinnt den Giro d'Italia, Kooij die Schlussetappe
Simon Yates gewinnt den 108. Giro d'Italia. Für den 32-jährigen Briten ist es der zweite Triumph bei einer dreiwöchigen Rundfahrt. 2018 hatte der Fahrer des Teams Visma-Lease a Bike die Vuelta gewonnen.

Die Ehrenrunde am Schlusstag mit dem Start im Vatikan und dem Ziel am Circus Maximus überstand Simon Yates unbeschadet, nachdem er tags zuvor in der letzten Bergetappe vom mexikanischen Jungstar Isaac del Toro das rosafarbene Leadertrikot übernommen hatte. «Es ist ein wenig wie im Märchen. Ich kann das alles gar nicht glauben», sagte Yates nach seiner famosen Klettershow am Samstag. «Ich bin wohl am Höhepunkt meiner Karriere, das wird nichts mehr toppen können. Besser wird es nicht.»
epa12147390 Britain rider Simon Philip Yates of Team Visma | Lease a Bike celebrates on the podium wearing the overall leader's pink jersey after the 20th stage of the Giro d'Italia cycling  ...
Bild: keystone
Am Ende lag der 32-Jährige vom Team Jumbo-Lease a Bike, im Gesamtklassement fast vier Minuten vor dem zweitplatzierten Jungstar Isaac del Toro, der nach fast zwei Wochen in der Maglia Rosa ganz nahe am ersten Triumph eines Mexikaners am Giro gestanden hatte. Das Podest komplettierte mit Richard Carapaz aus Ecuador der Giro-Sieger von 2019.
Mit Yannis Voisard beendete auch der einzige vor drei Wochen in Albanien gestartete Schweizer die 108. Ausgabe der Italien-Rundfahrt. Der Romand, der in den Bergen vorab als Helfer für seinen australischen Leader Michael Storer (10. Gesamtrang) eingespannt wurde, belegte mit fast zwei Stunden Rückstand den 32. Schlussrang.

Die 21. und letzte Etappe war erwartungsgemäss ein Fall für die Sprinter. Simon Yates' Teamkollege Olav Kooij triumphierte nach 143 vorwiegend flachen Kilometern in und um Rom. Für den Niederländer war es der zweite Tagessieg an diesem Giro, nachdem er die 12. Etappe bereits im Massensprint für sich entschieden hatte. (nih/sda)
KEYPIX - epa12126260 Dutch rider Olav Kooij of Team Visma | Lease a Bike celebrates after crossing the finish line to win the 12th stage of the 108th Giro d'Italia 2025, a 172 km cycling race fro ...
Bild: keystone
Zwei Favoritensiege und eine Überraschung
Der Entlebucher Marc Lustenberger sorgt für die Überraschung am Ob- und Nidwaldner Kantonalfest. In Basel-Land und Neuenburg gibt es Favoritensiege.

Nachdem Lustenberger letztes Wochenende am Luzerner Kantonalen im Schlussgang gestanden und gegen Pirmin Reichmuth verloren hatte, stach er nun vier Eidgenossen aus. Im Schlussgang in Sachseln besiegte der 22-Jährige aus Hasle Fabian Scherrer und holte sich damit den ersten Kranzfestsieg seiner Karriere.
Marc Lustenberger feiert seinen Festsieg im Schlussgang gegen Fabian Scherrer beim 120. Nidwaldner und Obwaldner Schwing und Aelplerfest vom Sonntag, 1. Juni 2025 in Sachseln im Kanton Obwalden. (KEYS ...
Bild: keystone
Am Baselländischen setzte sich mit Damian Ott einer der favorisierten Eidgenossen durch. Den Schlussgang in Zeglingen gewann der Kilchberger Sieger gegen Tim Roth. Bei einem Gestellten hätte mit Nick Alpiger der andere Favorit den Festsieg davongetragen. Zwischen Ott und Alpiger gab es im Anschwingen einen Gestellten.

Beim Neuenburger Kantonalschwingfest in La Vue-des-Alpes wurde Lario Kramer seiner Favoritenrolle gerecht und feierte einen ungefährdeten Sieg. Den Schlussgang gegen Aussenseiter Antoine Ducry entschied der nunmehr siebenfache Kranzfestsieger in weniger als einer halben Minute für sich. (nih/sda)
Adrian Walther, links, gewinnt gegen Lario Kramer im sechsten Gang am Seelaendischen Schwingfest, am Sonntag, 25. Mai 2025, in Detligen. (EYSTONE/Peter Schneider)
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