Die Schweiz teilt sich zum Auftakt der Handball-Weltmeisterschaft die Punkte mit Tschechien. Das Spiel, in dem die Schweizer besser gestartet sind und zur Halbzeit 8:7 geführt haben, endete mit einem 17:17-Unentschieden. Am Ende wirkte Nationaltrainer Andy Schmid nicht vollends zufrieden, obwohl sein Team als Aussenseiter in die Partie gegangen ist. Dies lag vor allem an der Offensive, die seiner Meinung nach zu wenig Lösungen gefunden und in der Schlussphase einige wichtige Bälle verschossen habe. Zu viel sei von Lenny Rubin, der acht der 17 Tore erzielte, abhängig gewesen. Besonders der letzte Abschluss dürfte weh getan haben: Mit der Chance auf den Siegtreffer brachte die Schweiz den Ball am Ende des Spiels nicht mehr gefährlich aufs Tor.
Stolz sein darf hingegen Goalie Nikola Portner, der 15 Paraden zeigte und eine grandiose Abwehrquote aufwies, weshalb er zum besten Spieler der Partie ausgezeichnet wurde. Der 31-Jährige zeigte sich aber ebenfalls enttäuscht: «Es war defensiv wohl das beste Spiel meiner Nati-Karriere, aber mit 17 geschossenen Toren kann man nichts machen.»
Für die Schweiz bleiben die Chancen aufs Weiterkommen in die zweite Gruppenphase intakt. In der Gruppe mit Deutschland und Polen kommen die besten drei weiter. Die Schweiz und Tschechien dürften im Fernduell – eine Überraschung ausgenommen – um diesen dritten Platz kämpfen. (nih)
Stolz sein darf hingegen Goalie Nikola Portner, der 15 Paraden zeigte und eine grandiose Abwehrquote aufwies, weshalb er zum besten Spieler der Partie ausgezeichnet wurde. Der 31-Jährige zeigte sich aber ebenfalls enttäuscht: «Es war defensiv wohl das beste Spiel meiner Nati-Karriere, aber mit 17 geschossenen Toren kann man nichts machen.»
Für die Schweiz bleiben die Chancen aufs Weiterkommen in die zweite Gruppenphase intakt. In der Gruppe mit Deutschland und Polen kommen die besten drei weiter. Die Schweiz und Tschechien dürften im Fernduell – eine Überraschung ausgenommen – um diesen dritten Platz kämpfen. (nih)