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Velo-Abenteuer: Arthur Richardson umrundet 1899 ganz Australien

Lachlan Morton bike around Australia
Viel schneller als jeder Vorgänger: Lachlan Morton.Bild: ef pro cycling

Er umrundete Australien als Erster mit dem Velo – dabei gab es noch kaum Strassen

Lachlan Morton hat eine Rekordmarke pulverisiert. Der Radprofi fuhr in einem Monat einmal um ganz Australien. Legendär ist auch sein Vorgänger: Dem Glücksritter Arthur Richardson gelang das Unterfangen bereits vor 125 Jahren.
06.10.2024, 05:3220.12.2024, 15:03
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Zufälle führen manchmal zu den schönsten Geschichten. Als ich vor einigen Tagen schaute, wie es Lachlan Morton so geht, stiess ich auf Arthur Richardson. Was ich las, machte mich stutzig. Im Jahr 1899, als Velos noch eher primitive Fahrzeuge waren, fuhr er damit einmal um ganz Australien. Hatte denn der bis heute vielerorts sehr dünn besiedelte rote Kontinent überhaupt Strassen?!

In der australischen Nationalbibliothek entdeckte ich ein schmales Büchlein, das Richardsons Erinnerungen für die Nachwelt festhielt: «The Story of a Remarkable Ride» («Die Geschichte einer bemerkenswerten Fahrt»), herausgegeben vom Reifenhersteller Dunlop.

Strassen, das wurde schnell klar, gab es vor 125 Jahren längst nicht überall. Und schön geteerte Strassen schon gar nicht.

Da hatte es Lachlan Morton wesentlich besser. Der 32-Jährige nahm in den vergangenen Jahren am Giro d'Italia und an der Tour de Suisse teil, doch 2021 verabschiedete sich der Australier vom klassischen Rennsport. Seither bestreitet er erfolgreich Gravel-Rennen und unternimmt ultralange Touren.

Lachlan Morton bike around Australia
Morton unterwegs in der Dämmerung.Bild: ef pro cycling

Am Samstag hat er dabei einen Rekord geknackt. «Lachy» Morton blieb rund eine Woche (!) unter der alten Bestmarke für die Umrundung Australiens auf einem Velo. Er benötigte exakt 30 Tage, 9 Stunden und 59 Minuten, um nach einer Fahrt im Gegenuhrzeigersinn über rund 14'210 Kilometer seine Heimatstadt Port Macquarie, nördlich von Sydney gelegen, zu erreichen, von wo aus er gestartet war.

Während zwei Dritteln der gesamten Zeit, also täglich im Schnitt rund 16 Stunden, war Morton auf dem Velo, dabei erreichte er eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 30 km/h. Unterwegs hatte er eine Schrecksekunde, die man nur in Australien erleben kann: «Ich bin in ein Känguru geprallt. Ich lag auf ihm, bevor ich überhaupt gemerkt hatte, was los war. Aber zum Glück ging es uns beiden gut.»

Flankiert wurde Lachlan Morton von einer Begleitcrew. Er hatte nichts anderes zu tun, als in die Pedale zu treten – was ein gewaltiger Gegensatz zur Aufgabe war, die sich vor Arthur Richardson auftürmte. Der Pionier schaffte es, den Kontinent in 245 Tagen zu umrunden. Ganz auf sich gestellt, auf einem Velo der Marke Beeston-Humber, mit nur einem Gang und ohne Bremsen.

Arthur Richardson bike around Australia 1899
Die rund 18'500 Kilometer lange Route.Bild: national library of australia

Als Ingenieur war Richardson technisch begabt. Er hatte deshalb keine Sorgen, unterwegs wegen einer Panne zu stranden. Mehrere Jahre hatte der 27-Jährige auf den Goldfeldern in Western Australia gearbeitet, weshalb er sich das raue Outback gewöhnt war.

1896 hatte er sich gekauft, was er in seinen Schilderungen konsequent «Maschine» nannte: ein Fahrrad. Schon nach drei Wochen wagte er es, als erster Mensch mit dem Velo die Nullarbor-Wüste zu durchqueren, jene praktisch baumlose, 1200 Kilometer lange Ebene zwischen Perth und Adelaide.

Richardson beklagte sich über «1000 Grad im Schatten», aber er brachte die Strapazen erfolgreich hinter sich. Er war darum frohen Mutes, auch den gesamten Kontinent umrunden zu können. «Mein Vorhaben wurde dennoch als waghalsig und tollkühn aufgefasst», hielt er fest.

Arthur Richardson bike around Australia 1899
Der Abenteurer auf seinem Rad.Bild: national library of australia

Schliesslich lauerten unterwegs viele Gefahren. Die tropische Hitze etwa, Krokodile, aber auch Kannibalen, die nach seinem Leben trachteten. Wobei dies mehr Volksglaube war und kein Fakt. Wer Richardsons Aufzeichnungen liest, realisiert rasch, wie die Aborigines, die australischen Ureinwohner, damals von den Weissen wahrgenommen wurden: als eine Horde ungebildeter Wilde.

Am 5. Juni 1899 machte sich Arthur Richardson in Perth zur Fahrt seines Lebens auf. Rückblickend einen Monat zu früh, denn das Wetter war ihm in den ersten Wochen nicht freundlich gesinnt:

«Ich hatte fast von Beginn an schreckliches Winterwetter, viele Bäche und Flüsse hatten Hochwasser. Der Morast machte das Fahren beinahe unmöglich.»

Richardson fühlte sich jedoch unter Zugzwang, zu starten. Denn Ende des 19. Jahrhunderts war er nicht der einzige sogenannte «Overlander», der sich die Umrundung Australiens zum Ziel gesetzt hatte. Etwas später als er, der in Perth im Uhrzeigersinn startete, begann ein Trio in Brisbane die Reise in der Gegenrichtung: Donald Mackay, Alex und Frank White.

Im Gegensatz zu diesem Trio wagte Arthur Richardson das Unterfangen ganz alleine. Es war die Abenteuerlust, die ihn antrieb:

«Ich hatte Sehnsucht, mein Land zu entdecken. Ausserdem waren die finanziellen und anderen Versprechungen für den Fall, dass ich es schaffe, ein weiterer Anreiz.»

Dem Vernehmen nach soll eine Prämie von 500 Pfund ausgesetzt worden sein, was in etwa drei Jahresgehältern eines durchschnittlichen Arbeiters entsprach. Die Wettrennen jener Zeit waren immer auch Wettkämpfe der Fahrrad- und Reifen-Hersteller, die ihre Produkte mit Erfolgen bewerben wollten. Schliesslich dauerte es noch lange, bis jeder ein Auto hatte. Ein Fahrrad galt als bezahlbare Möglichkeit, individuell reisen zu können.

Richardson schonte seine Maschine nicht im geringsten. «Es war besser, dass die Hersteller nicht gesehen haben, wie ich mit ihrem Material umging», schrieb er. «In Bangemall fuhr ich durch eine Schlucht, vor der mir Minenarbeiter die Warnung mitgaben, dass sie selbst für Saumpferde gefährlich sei.»

Er gelangte immer weiter nordwärts. Als er nach etwa 1500 Kilometern Roebourne erreichte, wurde das Wetter endlich besser. Aber dafür waren die Wege in dieser ziemlich menschenleeren Gegend noch weniger frequentiert als bis dahin. Richardson wurde mutmasslich zum Lebensretter, als er einem alten Mann begegnete:

«Er war völlig aufgelöst, weil er seine Pferde und mit ihnen all sein Hab und Gut verloren hatte. Er war hysterisch und völlig benommen, aber ich blieb über Nacht bei ihm und konnte ihn beruhigen. Bei der nächsten Telegraphenstation setzte ich für ihn einen Hilferuf ab. So wenig wie die Strasse befahren war und so verzweifelt der Mann war, bin ich mir sicher, dass er ziellos durchs Gestrüpp gelaufen wäre, bis er einen schrecklichen Tod erlitten hätte.»

Wobei der Begriff «Strasse» wenig mit dem zu tun hatte, was wir uns heute darunter vorstellen. «Die wenigen Abschnitte, die nicht sandig waren, hatten überall Löcher von den Ratten», notierte Richardson.

Nullarbor Plain - South Australia
Die Nullarbor-Ebene in einem Wort: karg.Bild: www.imago-images.de

Schien der Mond hell genug, fuhr er auch nachts. Die Navigation war ohne Lampe jedoch schwierig. Richardson orientierte sich an den Spuren von Reitern:

«Im Mondlicht zu fahren, ist eine ziemlich kitzlige Angelegenheit, da man nur eine dunkle Linie im hohen Gras sehen kann, die manchmal bis zum Lenker reicht. Es gibt schöneres, als so zu fahren, und nie zu sehen, ob gerade ein Ast, ein Stein oder ein Schlagloch vor einem ist.»

Immerhin waren Speis und Trank kein zusätzliches Problem – zumindest jetzt, in dieser Phase des Unternehmens. «Ich sah viele Kängurus und Truthähne, aber ich ernährte mich hauptsächlich von ‹Johnny Cakes› (ein einfaches Brot, das über offenem Feuer gebacken wird, Anm. d. Red.) und Fisch. In einer halben Stunde fängst du dort so viele Fische, dass 20 Leute genug zu essen hätten.» Richardsons Proviant bestand hauptsächlich aus Mehl, um das Brot zu backen und um den Teig als Fischköder zu verwenden. «Dazu fand ich Feigen, die ich mir zum Dessert gönnte.»

Mittlerweile hatte er Hall's Creek erreicht, eine beinahe verlassene Goldgräber-Siedlung. Nun folgte der Schritt ins Unbekannte, denn in Hall's Creek endete die Telegraphenleitung. Die Landschaft wurde noch rauer:

«Bewegte ich mich vorher in der zivilisierten Welt, betrat ich nun unbewohnbares und abgelegenes Terrain. Bevor ich wieder aufbrach, gönnte ich meiner Maschine eine besonders gute Inspektion und da ich genügend Leder auftreiben konnte, erhielten meine Schuhe neue Sohlen.»

Terra incognita. Und kaum eine Menschenseele in diesem gottverlassenen Streifen Land. Arthur Richardson schrieb, dass jene Tage die anstrengendsten Erfahrungen des gesamten Trips gewesen seien. Nicht nur körperlich, auch aus mentaler Sicht:

«Tag für Tag verlief gleich, die Einsamkeit bedrückte mich. Aber Bedenken hatte ich nie und ich war auch nie entmutigt. Das Land dort ist verwildert, überaus rau und es gibt keinerlei Spuren. Ich konnte mich einzig am Victoria River orientieren, aber mit dem Rad war es völlig unmöglich, vorwärts zu kommen.»

In dieser Gegend kam es zu Aufeinandertreffen mit Ureinwohnern. Der Radfahrer hatte grossen Respekt davor, schliesslich gab es zahlreiche Massaker an Aborigines, die sich ihrerseits an den weissen Siedlern rächten. In diesen, in Australien als «History Wars» bekannten, Auseinandersetzungen starben insgesamt etwa 20'000 Aborigines und etwa 3000 Siedler.

A diminishing perspective of a red dirt track as it disappears into the bush amongst the trees and grasses in Currawinya National Park in an arid part of Queensland in Australia. Model Released Proper ...
Bessere Strassen als diese im Currawinya National Park in Queensland dürfte Richardson kaum vorgefunden haben.Bild: www.imago-images.de

Richardsons rassistische Wortwahl von damals würde heute so nicht mehr durchgehen; ich habe sie der heutigen Zeit angepasst. Die Ureinwohner waren neugierig und beobachteten ihn meist aus der Distanz, zu unangenehmen Begegnungen kam es lange nicht. Zur Sicherheit hatte der Reisende einen Revolver dabei. Und er schilderte, wie er diesen einmal einsetzte:

«Auf seine Anregung (ein Weisser in der Gegend, Anm. d. Red.) traf ich Schwarze, die mir eine Abkürzung zeigen sollten. Es kam aber nur einer und der sah fürchterlich aus. Ich hatte noch nie einen so böse dreinschauenden Schwarzen gesehen, und er hatte ein eigenartiges Schielen. Ich war ihm gegenüber misstrauisch.

Ich hatte zwei schwere Säcke mit Proviant dabei, die trug er auf den Schultern, während wir durch die Hügel marschierten. Es war unglaublich anstrengend. Als wir an einem Bach pausierten, sah ich, dass der Junge unruhig war, und schliesslich bat er darum, zurückgehen zu dürfen.»

Richardson verbot es ihm, war dieser Mann doch nicht nur ortskundig, sondern auch eine Verbindung zu anderen Aborigines. Als die beiden Gras schnitten, um ein Lager einzurichten, versuchte der Begleiter dennoch, sich abzusetzen:

«Als ich um die Ecke kam, sah ich den Jungen, wie er sich mit meinem Gepäck und seinen Speeren aus dem Staub machen wollte. Ich war etwa 80 Meter entfernt und hatte keine Chance, ihn einzuholen.

Ich schoss, und die Kugel prallte direkt vor seiner Nase gegen das Ufer. Mit einem Schreckensschrei liess er alles fallen, kroch wie ein Dingo ins Gras und verschwand. Ich habe ihn nie wieder gesehen.»
Arthur Richardson bike around Australia 1899
Der Vorfall ist das Titelbild von Richardsons Erinnerungen.Bild: national library of australia

Richardson setzte seinen Trip unverzüglich fort. Er wollte weg aus dieser Gegend und nicht gefunden werden, sollte der Ureinwohner mit Verstärkung zurückkehren:

«Stundenlang reiste ich weiter durch die Gebirgszüge, kletterte durch Schluchten und über Bäche, eine Schlucht hinauf und eine andere hinunter. Um 2 Uhr nachts rastete ich an einer kleinen Quelle, gründlich erschöpft. Alle Schwarzen in ganz Australien hätten mich nicht wach halten können, und die Sonne stand schon ziemlich hoch, als ich am nächsten Morgen erwachte in einer wilden und trostlosen Gegend und im Besitz von wenig Wissen, wo ich mich befand.»

Das harte Leben zehrte am Abenteurer. Auf der Farm eines Mr. Watson legte er eine längere Pause ein, zehn Tage blieb er da und kurierte Fieber aus. Wieder bei Kräften ging die Reise weiter und in Katherine hatte er das Schlimmste überstanden. Nach Wochen der Einöde war da endlich wieder zivilisiertes Land:

«Man kann sich meine Freude vorstellen, als ich wieder eine Telegraphen-Station erreichte. Zum ersten Mal schaffte jemand mit einem Fahrrad die Strecke, die ich hinter mir hatte. Nach drei weiteren Tagen erreichte ich Darwin und damit wieder das Meer, in das ich dort meine Maschine tauchte.»

In Powell's Creek begegnete Richardson dem Trio, das sich in Brisbane in entgegengesetzter Richtung aufgemacht hatte, um Australien zu umrunden. Doch zunächst traf er nur Frank White, der in einem erschöpften Zustand und äusserst besorgt um Bruder Frank und um Donald Mackay gewesen sei. Zwei Tage lang seien alle in Sorge gewesen, ehe ein Suchtrupp mit den beiden, «die beinahe umgekommen» wären, aufgetaucht sei.

Alex White und Donald Mackay sollten es schlussendlich schaffen, Australien zu umrunden. Mackay benötigte 240 Tage und damit drei Tage weniger als Richardson, doch weil er später aufbrach und das Ziel so später erreichte, blieb Richardson die Ehre des Ersten.

Für ihn folgte nun der Weg nach Queensland und damit eine mörderische Hitze. Bis auf 46 Grad im Schatten kletterte das Thermometer. Die Sonne trocknete alles aus und zum schwierigen Untergrund kam noch Gegenwind:

«Diese Woche werde ich nie vergessen. Vom Morgen bis in die Nacht mühte ich mich über trockene Ebenen und durch Buschland. Ich teilte mir mein Wasser gut ein und trank nur, wenn ich wirklich musste. Ich wurde ständig auf die Probe gestellt und sah flimmernde Gestalten, die mich begleiteten.

An einem Tag fuhr ich den ganzen Tag auf einen kristallklaren See zu. Ich hatte wohl Fieber und war überhitzt, denn ich fuhr an diesem Nachmittag wie ein Verrückter weiter, bis ich zu einer verlassenen Farm kam. Am nächsten Tag blieb ich dort und lag einfach nur elend herum.»
RECORD DATE NOT STATED Lone tree on an Australian farm field of dry grass at sunset with a streak of warm light. *** L?one Baum am An&Verkauf australisch Hof Feld des trocken Gras im Sonnenunterga ...
Ein einsamer Baum im letzten Licht des Tages.Bild: www.imago-images.de

Doch nun hatte das Schicksal ein Einsehen mit dem tapferen Mann, der sich durch so viel Mühsal quälte. Der Pfad war nun in einem guten Zustand, Richardson kam voran. Und das Land um ihn herum veränderte sich beinahe schlagartig:

«Plötzlich lag eine wunderbare Lagune vor mir, oval und mit viel Wasser. Kaum da, schüttelte mir ein Polizist die Hand und kümmerte sich um mich. Ich blieb einige Tage da, bis es mir wieder richtig gut ging.»

Von der Anthony’s Lagoon Police Station ging es weiter zu einer Farm, auf der schon damals um die 30'000 Rinder gehalten wurden. Die Aufzeichnungen der restlichen Reise sind dann spärlich. Andere Radfahrer hätten diese Teile des Landes schon erkundschaftet, erklärte Richardson.

Nach drei Monaten auf Tour sah er von der Spitze eines Berggipfels aus erstmals die Ostküste. Bald war sie erreicht und auf dem Weg hinunter nach Sydney profitierte er von gutem Wetter und ansprechenden Strassen, und er genoss die herrlichen Ausblicke, die sich ihm boten.

18'507 Kilometer legte Arthur Richardson insgesamt zurück. Da kann man es ihm nachsehen, dass er das Kapitel des letzten Teilstücks, wieder durch die Nullarbor-Wüste, mit «Nearing Home» betitelte. Es waren ja auch bloss noch 2500 Kilometer zurückzulegen.

Unser Abenteurer war wohl ein harter Hund, oder zumindest gab er sich nach aussen hin als so einer:

«Viele Leute warnen mich, dass ich die Auswirkungen der Fahrt später spüren werde. Wie das sein kann, kann ich nicht verstehen. Die Strapazen waren nicht grösser als die, die hunderte unserer Goldsucher durchmachen mussten.»

Kaum war er am 4. Februar 1900 wieder in Perth angekommen, schrieb sich Arthur Richardson in die Armee ein. Schon fünf Wochen später sass er in einem Schiff, das australische Truppen zum Zweiten Burenkrieg im Süden Afrikas brachte.

Sein rastloses Leben führte ihn von Afrika aus erst weiter nach Chile, dann im Ersten Weltkrieg als Soldat nach Frankreich und später nach England. Dort schied Arthur Charles Jeston Richardson, der Mann, der als Erster mit dem Velo Australien umrundet hatte, 1939 im Alter von 67 Jahren aus dem Leben.

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14 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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eocas
06.10.2024 07:14registriert Juni 2022
Vielen Dank für diesen tollen Artikel 🦘🚴‍♂️
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Zum Kommentar
14
    Österreich ganz kurios: Spieler wird ausgewechselt und fliegt trotzdem noch vom Platz
    In Österreich hat sich beim Spiel Rapid gegen Salzburg etwas sehr Skurriles zugetragen. Mittendrin war ein bekannter Schiedsrichter.

    Kuriose Szene in der österreichischen Bundesliga: Beim Duell zwischen Rapid Wien und RB Salzburg (0:2) sorgte am Sonntag eine Entscheidung von Schiedsrichter Alexander Harkam für Aufsehen – und hinterliess beim Rapid-Profi Lukas Grgic völliges Unverständnis.

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