PETA-Protest gegen die kanadische Robbenjagd Bild: Reuters
Das Verbot des Imports von Robbenfleisch und allen anderen Produkten aus diesen Tieren durch die EU ist von der Welthandelsorganisation (WTO) endgültig für rechtmässig erklärt worden. Die Berufungskammer der WTO wies am Freitag in Genf Klagen Kanadas und Norwegens gegen das seit 2010 geltende Handelsverbot in letzter Instanz zurück.
Die Kammer bestätigte die im November von der WTO-Schlichtungsstelle getroffene Entscheidung, wonach Handelsverbote zwar eigentlich den Regeln der Organisation zuwiderlaufen, jedoch im Interesse des Wohlergehens von Tieren verhängt werden können. Es war das erste Mal, dass die WTO bis zur letzten Instanz in einem Disput über Handelsinteressen und Tierschutz entschieden hat.
Nach Angaben von Tierschützern ging die Zahl der jährlich getöteten Robben auch dank des EU-Verbots seit 2009 von 350'000 auf weniger als 70'000 zurück. (tvr/sda/dpa)
Das britische Start-up krempelt mit seiner App die Finanzwelt um. Aber wird den Banken-Revoluzzern das rasante Wachstum zum Verhängnis?
Eine App-Bank.
Auch Smartphone-Bank genannt.
Oder Mobile-Only-Bank.
Diese und weitere Bezeichnungen klingen modern und innovativ, tragen aber nicht zum Verständnis des Phänomens bei. Denn Revolut ist keine Bank im engeren Sinn, sondern will die gesamte Finanzbranche auf den Kopf stellen.
Es handelt sich um ein britisches Fintech-Start-up, das eine Reihe digitaler Bankdienstleistungen bietet in einer mobilen App für junge, technisch versierte Nutzer.
So zum Beispiel:
Revolut sorgt allerdings auch für …