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Auch Chipkonzern AMD von schwachen PC-Verkäufen betroffen

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Auch Chipkonzern AMD von schwachen PC-Verkäufen betroffen

03.05.2023, 06:1503.05.2023, 07:04

Der Abschwung im PC-Markt erwischt auch den Chipkonzern AMD. Im vergangenen Quartal sank der Umsatz im Jahresvergleich um neun Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar.

Besonders stark war der Rückgang im Geschäft mit Chips für Personal Computer, das um 65 Prozent auf 739 Millionen Dollar absackte. Der Umsatz mit Chips für Rechenzentren blieb dagegen stabil bei rund 1,3 Milliarden Dollar, wie AMD nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.

Es soll besser werden

Unterm Strich gab es einen Verlust von 139 Millionen Dollar nach schwarzen Zahlen von 786 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. AMD schlug sich damit besser als der grössere Rivale Intel, der im vergangenen Vierteljahr einen Quartalsverlust von 2,8 Milliarden Dollar verbuchte. Der Intel-Umsatz fiel im Jahresvergleich um 36 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar.

Nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 ist der weltweite PC-Markt gerade rückläufig. Die Branche rechnet aber mit einer Besserung im zweiten Halbjahr.

AMD enttäuschte allerdings die Börse mit der Umsatzprognose von rund 5,3 Milliarden Dollar für das laufende Quartal. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um gut vier Prozent nach.

(dsc/sda/dpa)

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