21.11.2019, 06:1121.11.2019, 06:11
Die Tories um Premierminister Boris Johnson haben einer Umfrage zufolge ihren Vorsprung vor der oppositionellen Labour Partei weiter ausgebaut. Vor der Wahl am 12. Dezember lag die Unterstützung für die Konservativen bei 42 Prozent.

Boris Johnson bei einer Wahlveranstaltung in Middlesbrough.Bild: AP
Das ist ein Punkt mehr als bei der jüngsten, am Samstag veröffentlichten Umfrage, wie aus Daten des Meinungsforschungsinstituts Savanta ComRes im Auftrag der Zeitung «Telegraph» in der Nacht auf Donnerstag hervorgeht.
Die Labour Partei fiel um zwei Punkte auf 31 Prozent zurück. Die Unterstützung für die pro-europäischen Liberaldemokraten stieg um einen Punkt auf 15 Prozent, während die Brexit-Partei unverändert bei 5 Prozent blieb. Savanta ComRes befragte zwischen dem 18. und 19. November 2035 britische Erwachsene. (sda/reu)
Das Brexit-Chaos seit Johnsons Amtsübernahme
1 / 22
Das Brexit-Chaos seit Johnsons Amtsübernahme
Im Sommer 2019 hat Boris Johnson das Amt von Theresa May übernommen.
Das sagt Boris Johnson zu seinem Brexit-Deal
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Fragen um Gutachten zu den F-35, die Liste der gefährlichsten Gewässer der Schweiz sowie die zunehmende Brutalität gegenüber dem Zugpersonal: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Ein Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) hat laut Medienberichten Fragen zur Unabhängigkeit und dem Nutzen der Gutachten einer Anwaltskanzlei zu den F-35-Kampfjets aufgeworfen. Die Kanzlei Homburger fungierte im Beschaffungsprozess zugleich als Berater und externer Gutachter, wie die «NZZ am Sonntag» schrieb. Der Bund und die Kanzlei nahmen dazu demnach keine Stellung. Insgesamt dürfte der Beizug rund 875'000 Franken gekostet haben, schrieb die «SonntagsZeitung». Die Arbeit für das teuerste Gutachten – 550'000 Franken für eine «Plausibilisierung» – habe die Kanzlei grösstenteils weitergegeben: An das Beratungsunternehmen von Alexander Gut, das auf privatwirtschaftliche Projekte spezialisiert ist. Gut, Homburger und der Bund wollten laut der «SonntagsZeitung» nicht beantworten, was das Unternehmen zur Evaluation befähigte. Das Verteidigungsdepartement habe der Beurteilung offenbar nicht getraut. Es habe das Bundesamt für Justiz damit beauftragt, das Gutachten zu plausibilisieren.