
Das Design seiner neuen Android-Smartphones hat Google gleich selbst verraten.screenshot: twitter 17.09.2019, 09:0117.09.2019, 11:15
Am 15. Oktober präsentiert Google seine neuen Smartphone-Flaggschiffe, das Pixel 4 und das grössere Pixel 4 XL, die wohl beide mit dem neuen Android 10 laufen.
Und vermutlich wird noch weitere neue Hardware lanciert, wie Ars Technica berichtet, dazu später mehr.
Wobei die am Montagabend verschickte Einladung nicht wirklich viel verrät. «Ein paar neue Dinge», heisst es.
Der Pixel 4 sei das am schlechtesten gehütete Geheimnis des Jahres, kommentiert Ars Technica. Zusätzlich zu den Leaks von den üblichen Verdächtigen und Googles eigener öffentlicher Ankündigung von Gerätefunktionen sei letzte Woche «jeder Anschein von Geheimhaltung zerstört» worden.
Dies als mehrere vietnamesische YouTuber einen Pixel-4-Prototypen in die Finger bekamen und letzte Woche vollständige Video-Rezensionen veröffentlichten ...
Drei Vorab-Reviews auf Thailändisch und Vietnamesisch! 🌶 🌶🌶 😜
Ganz schön dramatisch ...
Das neue Google-Handy im Vergleich mit dem Samsung-Flaggschiff.
Die wichtigsten Features (auf Deutsch):
- Zwei Grössen: 5,7 Zoll und 6,3 Zoll.
- Das OLED-Display laufe mit 90 Hz, genau wie das OnePlus 7 Pro, schreibt Ars Technica. Google nenne die neue Funktion zur Bildwiederholfrequenz «Smooth Display», und da sie den Akku stärker beansprucht, lässt sie sich deaktivieren und Inhalte werden mit üblichen 60 Hz angezeigt.
- Die Hauptkamera auf der Rückseite hat zwei Kamera-Sensoren und einen Time-of-Flight-Sensor (TOF) – es sei das erste Multi-Kamera-Setup für ein Pixel-Handy.
- Statt einer Notch prangt oben auf der Vorderseite ein breiter schwarzer Rahmen, darin steckt die Technik für die 3D-Gesichtserkennung und «Luft-Gestensteuerung». Einen Finger-Scanner sucht man wie bei den neueren iPhones vergeblich. Der Gesichts-Scann soll die einzige biometrische Sicherheitsfunktion zur Identifizierung sein.
- Für die Bedienung des Geräts könne man mit der Hand über den Bildschirm «wedeln» und gewisse Steuergesten ausführen, schreibt Ars Technica. Dies sei schon früher bei Smartphones ausprobiert worden, meist mit schlechten Ergebnissen. Für das Pixel 4 verwende Google jedoch einen selbst entwickelten «Soli»-Radarsensor, der das Feature hoffentlich nützlicher machen werde.
- Die technischen Spezifikationen würden ein wenig hinter der Konkurrenz zurückliegen, konstatiert Ars Technica, als Prozessor sei der Snapdragon 855 verbaut, anstelle des schnelleren Snapdragon 855+, es gebe nur 6 GB RAM anstelle von 8 GB, die man bei anderen Handys in dieser Preisklasse erhalte. Zudem seien die Akkus eher klein.
- Gibts eine 5G-Variante? Beim Benchmark-Anbieter Geekbench sei ein neues Modell des Pixel 4 XL aufgetaucht, das über den Namenszusatz 5G verfüge, schreibt giga.de.
«Kamera-Klotz»? ✅

screenshot: arstechnica.com
Neben den neuen Android-Smartphones dürfte Google eine Vielzahl anderer Hardware auf den Markt bringen. In diesem Jahr wird unter anderem ein Google Home Mini der zweiten Generation (Google Nest Mini) erwartet, mit besserem Sound, und vielleicht gibts auch ein Google Pixelbook 2.
(dsc, via Ars Technica)
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