In der Schweiz sind bereits über 300 5G-Antennen installiert. Sie sind jedoch noch nicht alle in Betrieb. Auf der Website des Bundesamtes für Kommunikation sind alle Telefonantennen auf einer interaktiven Karte markiert, jene, die 5G übertragen, aber auch 3G- und 4G-Antennen.
Die 5G-Antennen von Swisscom, die seit Mittwoch in Betrieb sind, senden aber vorerst noch auf 4G+-Frequenzen. An 102 Standorten in 54 Ortschaften wie Zürich, Bern, Basel, Genf und Lausanne, soll 5G in Betrieb genommen werden. Bis Ende Jahr plant Swisscom 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung mit 5G zu versorgen.
🚨BREAKING NEWS🚨: We've switched on Europe's first LIVE #5G network with @Swisscom_de! It's time to bring 5G to the masses through spectrum sharing: https://t.co/aiNaruEXzU pic.twitter.com/pGQ7guuoKX
— Ericsson (@ericsson) 17. April 2019
Wie schnell der Ausbau des 5G-Netzes voranschreiten kann, ist jedoch unklar: In den vergangenen Wochen haben die Kantone Waadt, Genf und Jura den Bau neuer Antennen sistiert.
Dem vollen 5G-Ausbau steht momentan noch ein anderes Hindernis im Weg: die Strahlenschutz-Grenzwerte. Insbesondere in den Städten können bestehende Antennen deswegen nicht mehr aufgerüstet werden. Die Anbieter drängen daher seit Jahren auf eine Lockerung der Grenzwerte – bislang erfolglos. Sie verweisen darauf, dass 5G in einem ersten Schritt in ähnlichen Frequenzen betrieben wird wie 4G oder 3G.
(sda)
Seit der Aufschaltung ist die Aussentemperatur um über 15°C gestiegen (Sonntag 5°, heute 22°). Zufall? Wohl kaum!
Bald kann ich meine Pasta zum erhitzen auf den Balkon stellen wegen all den Mikrowellen in der Luft!
Zudem schlafe ich abends immer noch mindestens gleich schlecht ein wie vorher!
Und mein Natel kann eh kein 5G, warum hat MICH vorher keiner gefragt, ob ich das überhaupt will??
Daniele Ganser, wir brauchen dich, wo bist du?