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Revolution beim Elektroauto: So soll das Laden nur sechs Minuten dauern

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Briten planen Revolution beim E-Auto – so soll das Laden nur sechs Minuten dauern

E-Autos in wenigen Minuten laden: Ein Materialgemisch für Lithium-Ionen-Akkus könnte dem Stromer zum Durchbruch verhelfen.
28.08.2019, 13:4828.08.2019, 13:49
Markus Abrahamczyk / t-online
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t-online

Der Batterie-Spezialist Echion Technologies aus Sawston (bei Cambridge, Grossbritannien) entwickelt eine Technologie, auf die Fans des Elektroautos seit Langem warten. Denn damit dauert das Laden kaum länger als das Auftanken beim Verbrenner, so die Erwartung. Diese Ladezeit von nur sechs Minuten könnte der Durchbruch des E-Autos sein – derzeit dauert das Aufladen bis zu mehreren Stunden, was viele Käufer abschreckt.

Das Geheimnis der Schnellladung soll in einem Materialgemisch stecken, das dem Akku bei der Fertigung beigegeben wird. Er ersetzt das Mineral Graphit, das stark gefragt und dadurch teuer ist.

Neues Materialgemisch soll sicherer sein

Neben der Kostenersparnis soll das neue Material einen weiteren Vorteil mit sich bringen: Es ist nicht explosiv. «Das Problem mit den üblichen Stoffen ist: Bei einer Schnellladung können sie eine Explosion auslösen. Mit dem neuen Material lässt sich die Batterie schnell aufladen – ohne ein Sicherheitsrisiko wie etwa mit Graphit», sagt Echion-Chef Jean de la Verpilliere. Über die Zusammensetzung dieses Materials macht er jedoch keine Angaben.

Derzeit werde davon ein Kilogramm pro Tag gefertigt – das genügt gerade einmal für ein Elektroauto. Aber dabei soll es nicht bleiben. Das Unternehmen erarbeitet eine Methode, um grosse Mengen des Materials in Fabriken herstellen zu können. Anfang 2020 wolle Echion die ersten Schritte hin zur Fertigung in grossen Mengen gehen. 

Das Unternehmen erhält unter anderem Geld der benachbarten Elite-Universität Cambridge, die in der Innovation offenbar grosses Potential sieht.

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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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NocheineMeinung
28.08.2019 15:46registriert Juni 2018
Hier wird von den Forschern gar viel versprochen. Kann es sein, dass sie Geldmittel brauchen, wenn sie so offensiv an die Öffentlichkeit treten?
Normalerweise wird ein Patent erstellt (angemeldet) dann sucht man zielgerichtet Investoren (Tesla, Daimler, Bosch etc.).
Hoffentlich ist es mehr, als die kalte Fusion es gewesen ist.
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Mimimimi
28.08.2019 21:11registriert März 2018
Ach, seit jahren gibt es meldungen, wonach forscher eine absolut sensationelle entdeckung gemacht haben, mit denen akkus 1000 mal länger benutzt, 1000 mal schneller geladen, 1000 mal günstiger oder 1000 mal kleiner werden "könnten".

Passiert ist gar nicht.
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Auric
29.08.2019 07:15registriert Juli 2019
6 Minuten?? Schwachfug

Let's do the math! Gehen wir mal vom Traumzustand Null Verluste aus, OK?
Der Kunde da draussen will BEVs mit einem 60 kWh Akku.
Den in einer Stunde zu laden, braucht eine Ladeleistung von 60 kW, den in 6 Minuten zu laden braucht eine Ladeleistung von?? richtig 600 kW
die schnellste Ladetechnik die Porsche gerade entwickelt, mit doppelter Spannung von 800 V und von Huber&Suhner entwickelten wassergekühlten Kabeln soll mal 350 kW schaffen, da sind wir mal knapp über der Hälfte von dem was die da versprechen.

oder

die verwenden einen Mini-Akku....
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