Elon Musk und Maye Musk auf dem roten Teppich der 2022er «Met Gala».Bild: keystone
06.05.2022, 16:4406.05.2022, 18:01
Er ist der reichste Mann der Welt, kauft für 44 Milliarden Dollar Twitter und wird dort auf seine vermutlich glühendste Anhängerin treffen: die eigene Mutter.
Maye Musk ist 74-jährig und sie verteidigt ihren Sohn Elon sogar gegen Vorwürfe, die gar nicht existieren. Das Mami des Tesla-Chefs fiel auf einen Fake-Account herein, wie das US-amerikanische Online-Medium «Vice» berichtet.
Über das gefälschte «New York Post»-Profil wurde behauptet, Sky Ferreira habe Elon Musk einen Korb gegeben. screenshot: twitter
Obwohl tausende User auf Maye Musks Tweet reagierten, um der alten Dame mitzuteilen, dass das Twitter-Profil ein Schwindel sei, habe sie ihre Antwort nicht gelöscht.
Musk will «aufräumen»
Es scheine, dass Musks Mutter in der Stimmung gewesen sein könnte, es mit grossen New Yorker Zeitungen aufzunehmen, konstatiert «Vice». Am Donnerstag davor habe sie einen Artikel der «New York Times» kritisiert, in dem es um Musks privilegierte Erziehung im Apartheid-Südafrika ging.
Wer weiss, vielleicht bestärkt der Vorfall ja Elon Musk in seinem Vorhaben, gegen Betrüger, automatisierte Spam-Verbreiter und Falschmeldungen vorzugehen.
An der «Met Gala», auf die sich der von seiner Mutter attackierte Fake-Tweet bezog, liess der Multimilliardär einen fast schon prophetisch anmutenden Spruch fahren:
«Wenn jemand eine Bot- und Troll-Armee betreibt, dann bin ich definitiv ihr Feind.»
quelle: vice.com
Quellen
(dsc)
Instagrammer vermischt Figuren aus Kunst und Aktualität
1 / 31
Instagrammer vermischt Figuren aus Kunst und Aktualität
Trevor Noah schiesst scharf gegen Elon Musk
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Nach der Ankündigung eines weltweiten Stellenabbaus beim US-Autobauer Tesla zeichnen sich auch Einschnitte für das einzige europäische Tesla-Werk in Grünheide ab.
Der weltweit geplante Stellenabbau bei Tesla betrifft auch hunderte Jobs im einzigen europäischen Werk des US-Elektroautobauers in Grünheide bei Berlin. Das Unternehmen kündigte am Dienstag in einer Mitteilung den Abbau von 400 Stellen an. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, plant das Unternehmen dazu ein «Freiwilligenprogramm» für die Mitarbeitenden. Zur Umsetzung dieses Programms würden Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Details nannte Tesla zunächst nicht.