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Gestrandet auf einer einsamen Insel im Pazifik? So kommst du wieder weg

epa08582827 A handout photo made available by the US Coast Guard shows an aerial view of Pikelot Island, in the Federated States of Micronesia, 03 August 2020 (issued 04 August 2020), where three men  ...
Gut sichtbar vom Helikopter aus: Das SOS-Zeichen der drei MännerBild: keystone

Gestrandet auf einer einsamen Insel im Pazifik – so wurden diese 3 Männer gerettet

Es erinnert an die Geschichte von Robinson Crusoe: Drei Männer kommen mit ihrem Boot im Pazifik vom Kurs ab und stranden auf einer einsamen Insel. Dann werden sie kreativ – und können gerettet werden.
04.08.2020, 11:3504.08.2020, 11:48
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Ein Artikel von
t-online

Drei Männer sind auf der einsamen mikronesischen Insel Pikelot Island mitten im Pazifik südlich von Guam gestrandet. Um auf ihre missliche Lage aufmerksam zu machen, schrieben sie in riesigen Lettern «SOS» an den Strand und konnten so nach drei Tagen gefunden und von der Insel gerettet werden. 

Eigentlich waren sie mit ihrem sieben Meter langen Boot auf dem Weg vom Puluwat-Atoll zum 42 Kilometer entfernten Pulap-Atoll. Doch auf der Fahrt ging ihnen der Sprit aus und das Boot trieb 200 Kilometer in Richtung Westen.

epa08582828 A handout photo made available by the Australian Department of Defence shows an Australian Army ARH-90 Tiger Helicopter landing on Pikelot Island in the Federated States of Micronesia, 02  ...
Rettung naht: Ein australischer Helikopter fand die drei Männer.Bild: keystone

Helikopter-Besatzung versorgte Gestrandete

In Guam, einem nahe gelegenen US-Territorium, war das Verschwinden der Männer aufgefallen und die Behörden leiteten eine Suchaktion ein. Das «SOS»-Zeichen der Gestrandeten wurde von einem australischen Helikopter registriert, der auf der Insel landete und die Männer versorgte. Sie seien in einem guten Zustand gewesen, heisst es von den Einsatzkräften. 

epa08582830 A handout photo made available by the Australian Department of Defence shows Australian Army soldiers from 2nd Battalion, the Royal Australian Regiment, delivering food and supplies to thr ...
Die Männer seien in einem guten Zustand gewesen.Bild: keystone

Der Hubschrauber startete auf der HMAS Canberra, die sich auf dem Weg nach  Hawaii  befand, um dort an Marineübungen teilzunehmen. Die Gestrandeten wurden dann von einem mikronesischen Patrouillenboot aufgenommen und zurück nach Hause gebracht. In die Rettungsaktion waren neben dem australischen Hubschrauber auch US-Militärflugzeuge im Einsatz. 

Verwendete Quellen:

(nhr/t-online.de)

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13 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Cpt. Jeppesen
04.08.2020 12:25registriert Juni 2018
Traumhafter Strand, Palmen, niemand sonst da.
Hmm...
Wo war die Insel?
;-)
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Schlawiner
04.08.2020 16:02registriert Januar 2018
"Dann werden sie kreativ – und können gerettet werden." - SOS schreiben ist in so einer Situation natürlich sehr kreativ. Wie sind die bloss darauf gekommen?
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mrgoku
04.08.2020 13:23registriert Januar 2014
ich hätte gewarted mit dem sos...
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    «Enthauptungsstrategie» ist bislang erfolgreich – doch ein Risiko bleibt
    Die Angriffe auf Irans Atomprogramm treffen das Mullah-Regime ins Mark. Fraglich ist jedoch, ob die vollständige Zerstörung gelingen kann.

    Nimmt man die israelischen Absichtserklärungen für bare Münze, dann könnten die Angriffe auf nukleare und militärische Einrichtungen im Iran noch bis zu zwei Wochen andauern. Wie im letzten Jahr im Libanon, wo die Hisbollah und ihre Führung von Israel vernichtend geschlagen wurden, ist die israelische Militärführung ganz offensichtlich fest entschlossen, auch den Iran nachhaltig militärisch zu demütigen.

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