Gut sichtbar vom Helikopter aus: Das SOS-Zeichen der drei MännerBild: keystone
Es erinnert an die Geschichte von Robinson Crusoe: Drei Männer kommen mit ihrem Boot im Pazifik vom Kurs ab und stranden auf einer einsamen Insel. Dann werden sie kreativ – und können gerettet werden.
04.08.2020, 11:3504.08.2020, 11:48
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Drei Männer sind auf der einsamen mikronesischen Insel Pikelot Island mitten im Pazifik südlich von Guam gestrandet. Um auf ihre missliche Lage aufmerksam zu machen, schrieben sie in riesigen Lettern «SOS» an den Strand und konnten so nach drei Tagen gefunden und von der Insel gerettet werden.
Eigentlich waren sie mit ihrem sieben Meter langen Boot auf dem Weg vom Puluwat-Atoll zum 42 Kilometer entfernten Pulap-Atoll. Doch auf der Fahrt ging ihnen der Sprit aus und das Boot trieb 200 Kilometer in Richtung Westen.
Rettung naht: Ein australischer Helikopter fand die drei Männer.Bild: keystone
Helikopter-Besatzung versorgte Gestrandete
In Guam, einem nahe gelegenen US-Territorium, war das Verschwinden der Männer aufgefallen und die Behörden leiteten eine Suchaktion ein. Das «SOS»-Zeichen der Gestrandeten wurde von einem australischen Helikopter registriert, der auf der Insel landete und die Männer versorgte. Sie seien in einem guten Zustand gewesen, heisst es von den Einsatzkräften.
Die Männer seien in einem guten Zustand gewesen.Bild: keystone
Der Hubschrauber startete auf der HMAS Canberra, die sich auf dem Weg nach Hawaii befand, um dort an Marineübungen teilzunehmen. Die Gestrandeten wurden dann von einem mikronesischen Patrouillenboot aufgenommen und zurück nach Hause gebracht. In die Rettungsaktion waren neben dem australischen Hubschrauber auch US-Militärflugzeuge im Einsatz.
Verwendete Quellen:
(nhr/t-online.de)
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quelle: epa/aap/unicef / unicef/joseph hing
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Hmm...
Wo war die Insel?
;-)