«Europa ist noch lange nicht verloren, und es wird auch nie verloren sein», sagte Meloni, die bei der jährlich stattfindenden sogenannten CPAC per Video zugeschaltet war. Bei dem Treffen kommen traditionell Trump-Fans, Rechtsnationale und die religiöse Rechte zusammen. Bekannte Politiker, die ebenfalls bei der Konferenz zu Gast waren, waren der argentinische Präsident Javier Milei oder der polnische Präsident Andrzej Duda.
US-Präsident Donald Trump stand ebenfalls auf der Redeliste. «Unsere Gegner hoffen, dass Präsident Trump sich von uns abwendet. (...) Ich wette, dass denjenigen, die auf eine Spaltung hoffen, das Gegenteil bewiesen wird», sagte Meloni mit Bezugnahme auf den US-Präsidenten.
«Ich weiss, dass einige von Ihnen Europa vielleicht als weit entfernt oder sogar als verloren ansehen. Ich sage Ihnen, das ist es nicht, aber es wurden Fehler gemacht», so die rechtsnationale Meloni weiter. Sie bemühte sich in ihrer Rede den Ton der CPAC (Conservative Political Action Conference) zu treffen: Sie wetterte gegen Linksliberalismus, Eliten, «woke» Ideologien, «Cancel Culture» oder «Mainstream-Medien». Gleichzeitig plädierte sie für die Einheit des Westens, der sich neben Angriffen von Innen auch gegen Angriffe von Aussen schützen müsse.
Meloni lobte die Rede von US-Vize J.D. Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz, mit der der Republikaner vor gut einer Woche seine europäischen Verbündeten vor den Kopf gestossen hatte. Vance habe zu Recht erklärt, «dass wir, bevor wir über Sicherheit diskutieren, wissen müssen, was wir verteidigen». Im gleichen Atemzug warnte sie vor einem Handelskrieg zwischen den USA und Europa.
Auch das Thema Ukraine sprach Meloni an: «Glück hängt von Freiheit ab, und Freiheit hängt von Mut ab», sagte sie. Gemeinsam habe man dies in den vergangenen drei Jahren in der Ukraine bewiesen, «wo ein stolzes Volk für seine Freiheit gegen die brutale Aggression» kämpfe.
Nun müsse man weiter zusammenarbeiten, um einen «gerechten und dauerhaften Frieden» zu schaffen. Dieser könne nur mit dem Beitrag aller geschaffen werden. Es brauche vor allem eine starke Führung. Dafür stehe US-Präsident Trump. Dieser hatte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zuletzt als «Diktator» bezeichnet und Kremlchef Wladimir Putin nach dem Mund geredet. (sda/dpa)
Zu viele komplexe Informationen auf einem Kongress, bei dem man nur sagen muss:
"Ich nehme die Kettensäge und säge die Auswüchse eines Staates weg, der schlechte* Eliten begünstigt".
Betonung auf “schlechte Eliten” WEIL die trumpsche, mileische & wie die alle heißen: das ist dann mal die “richtige” Elite oh du Herrliberg.