Nach Rückschlägen in der Ostukraine gerät die ukrainische Armee auch an der Südfront im Gebiet Saporischschja immer stärker unter Druck. An den Frontabschnitten Olexandriwka und Huljajpole würden «seit mehreren Tagen intensive Kämpfe toben», teilte die Heeresgruppe Süd bei Facebook mit. Mittels des Einsatzes von «allen vorhandenen Waffenarten» würden die ukrainischen Truppen zurückgedrängt.
Die Armee habe sich daher aus den Orten Nowouspeniwske, Nowe, Ochotnytsche, Uspeniwka und Nowomykolajiwka nordöstlich der Stadt Huljajpole zurückziehen müssen. Schwer umkämpft seien ausserdem die Orte Jablukowe, Riwnopillja und Solodke. Der Rückzugsbefehl sei nach der «faktischen Zerstörung aller Unterstände und Befestigungen» nach intensivem Artilleriebeschuss erfolgt. Dabei seien etwa 2000 Geschosse auf die ukrainischen Stellungen niedergegangen. Den ukrainischen Angaben nach ist damit ein Rückzug um etwa zehn Kilometer erfolgt.
Ziel der russischen Angriffsbemühungen ist es demnach, die Kleinstadt Huljajpole von Osten her zu erobern. Zusätzlich sollen nördlicher liegende Nachschubrouten abgeschnitten werden, die nach Pokrowske im angrenzenden Gebiet Dnipropetrowsk führen. Die nur noch etwas mehr als zehn Kilometer von der Frontlinie entfernte Siedlung wird bereits regelmässig von russischen Drohnen und Gleitbomben angegriffen. (pre/sda)

Die Armee habe sich daher aus den Orten Nowouspeniwske, Nowe, Ochotnytsche, Uspeniwka und Nowomykolajiwka nordöstlich der Stadt Huljajpole zurückziehen müssen. Schwer umkämpft seien ausserdem die Orte Jablukowe, Riwnopillja und Solodke. Der Rückzugsbefehl sei nach der «faktischen Zerstörung aller Unterstände und Befestigungen» nach intensivem Artilleriebeschuss erfolgt. Dabei seien etwa 2000 Geschosse auf die ukrainischen Stellungen niedergegangen. Den ukrainischen Angaben nach ist damit ein Rückzug um etwa zehn Kilometer erfolgt.
Ziel der russischen Angriffsbemühungen ist es demnach, die Kleinstadt Huljajpole von Osten her zu erobern. Zusätzlich sollen nördlicher liegende Nachschubrouten abgeschnitten werden, die nach Pokrowske im angrenzenden Gebiet Dnipropetrowsk führen. Die nur noch etwas mehr als zehn Kilometer von der Frontlinie entfernte Siedlung wird bereits regelmässig von russischen Drohnen und Gleitbomben angegriffen. (pre/sda)
