Bei einem israelischen Luftangriff im nördlichen Gazastreifen ist nach palästinensischen Medienberichten eine Klinik des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA getroffen worden.
Mindestens acht Menschen seien bei dem Vorfall in Dschabalija getötet und weitere verletzt worden, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht.
Laut Wafa hielten sich im Bereich der Klinik Binnenvertriebene auf. In dem Gebäude sei ein Feuer ausgebrochen. Auch bei weiteren israelischen Angriffen in anderen Teilen des Küstenstreifens habe es insgesamt vier Todesopfer gegeben. In Chan Junis im Süden des Gazastreifens seien zudem die Leichen von zwölf Menschen aus Trümmern geborgen worden, darunter auch Frauen und Kinder.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat am Morgen eine deutliche Ausweitung der Einsätze der Armee im Gazastreifen angekündigt. Israel hatte Mitte März nach einer zweimonatigen Feuerpause die massiven Angriffe wieder aufgenommen, nachdem keine Einigung mit der islamistischen Hamas auf die Konditionen für eine Verlängerung der Waffenruhe erzielt worden war. (sda/dpa)
Mindestens acht Menschen seien bei dem Vorfall in Dschabalija getötet und weitere verletzt worden, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe den Bericht.
Laut Wafa hielten sich im Bereich der Klinik Binnenvertriebene auf. In dem Gebäude sei ein Feuer ausgebrochen. Auch bei weiteren israelischen Angriffen in anderen Teilen des Küstenstreifens habe es insgesamt vier Todesopfer gegeben. In Chan Junis im Süden des Gazastreifens seien zudem die Leichen von zwölf Menschen aus Trümmern geborgen worden, darunter auch Frauen und Kinder.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat am Morgen eine deutliche Ausweitung der Einsätze der Armee im Gazastreifen angekündigt. Israel hatte Mitte März nach einer zweimonatigen Feuerpause die massiven Angriffe wieder aufgenommen, nachdem keine Einigung mit der islamistischen Hamas auf die Konditionen für eine Verlängerung der Waffenruhe erzielt worden war. (sda/dpa)